Gerhard Struber wird in diesem Jahr nicht auf dem Festwagen des 1. FC Köln beim Rosenmontagszug mitfahren. Der Trainer verzichtet auf seine Teilnahme. Diese drei FC-Spieler werden stattdessen Strüßje und Kamelle werfen.
Einer Fahrt auf einem der 77 Festwagen beim Rosenmontagszug hat sich bislang wohl kein Trainer des 1. FC Köln freiwillig entziehen wollen. Markus Anfang, Markus Gisdol, Steffen Baumgart, Timo Schultz – sie alle haben in den vergangenen Jahren die 8,5 Kilometer lange Fahrt durch die Stadt und Millionen von Menschen genossen und kamen aus dem Schwärmen hinterher nicht mehr raus. Selbst der eher nüchterne Karnevalist Christian Keller zeigte sich nach seiner aktiven Teilnahme beim Zug im Februar 2023 begeistert.
Als neuer Trainer hätte in dieser Session eigentlich auch Gerhard Struber auf dem FC-Wagen mitfahren sollen. Doch der Österreicher verzichtet auf seine Teilnahme. Stattdessen wird Struber das jecke Treiben am Rosenmontag mit vielen Spielern, seinem Trainerteam und den Verantwortlichen von der Tribüne am Heumarkt aus verfolgen.
Diese Spieler sind dieses Jahr dabei
Anders als Struber lassen sich einige andere die besondere Ehre jedoch nicht entgehen. Die Plätze auf dem Wagen sind jedes Jahr heiß begehrt. Nachdem letztes Jahr Linton Maina, Davie Selke, Eric Martel und Jeff Chabot die Strüßje und Kamelle in die bunte Menge schmissen, dürfen in dieser Session von den männlichen FC-Profis Leart Pacarda, Luca Waldschmidt und Dominique Heintz auf dem Wagen mitfahren.
Darüber hinaus sind Lizenz-Bereichsleiter Thomas Kessler und Athletik-Trainer Tillmann Bockhorst dabei. Hinzukommen Frauen-Trainerin Britta Carlson sowie die weiblichen Profis Adriana Achcinska und Laura Donhauser. U15-Trainer Benedikt Hammans sowie Markus Halfmann aus der FC-Akademie sind ebenfalls Teil des Wagens. Zudem fährt Vize-Präsident Carsten Wettich mit.
Der Rosenmontagszug setzt sich wie gewöhnlich um 10 Uhr an der Severinstorburg in Bewegung und zieht dann einmal quer durch die Kölner Innenstadt bis zur Mohrenstraße. Der FC-Wagen startet traditionell weit hinten und wird erst deutlich später für die vielen Jecken auf den Straßen zu sehen sein.
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