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Zwei spezielle Siege fehlen: Kölns Minimalisten auf Rekordjagd

Der 1. FC Köln hat gegen Schalke zum siebten Mal in dieser Saison mit 1:0 gewonnen. (Foto: Bucco)
Der 1. FC Köln hat gegen Schalke zum siebten Mal in dieser Saison mit 1:0 gewonnen. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat gegen den FC Schalke 04 zum siebten Mal in dieser Saison mit 1:0 gewonnen. Damit sind die Kölner auf bestem Wege, einen 27 Jahre alten Rekord zu brechen.

Es ist eine beeindruckende Statistik für Marvin Schwäbe: Seit der Torhüter am elften Spieltag wieder zwischen den Pfosten beim 1. FC Köln übernommen hat, haben die Kölner sieben Spiele ohne Gegentreffer absolviert. Im Umkehrschluss hat die Nummer eins des FC also nur in vier von elf Partien in der 2. Liga überhaupt hinter sich greifen müssen.

Das Besondere an dieser Schwäbe-Statistik: Alle sieben Spiele ohne Gegentor haben die Kölner am Ende mit 1:0 gewinnen können. Vorgänger Jonas Urbig war derweil nur gegen Braunschweig und Ulm ohne Gegentor geblieben. Vielmehr hatten die Kölner – abgesehen der beiden genannten Spiele – in jeder Partie mindestens zwei Tore (in der Regel sogar drei) schießen müssen, um das jeweilige Duell für sich zu entscheiden.

Elf Spiele, neun Siege, siebenmal 1:0

Angesichts der neu gewonnenen Defensiv-Stärke reicht dem FC jedoch inzwischen häufig ein einziger Treffer, um die drei Punkte einzufahren. Immerhin endeten sieben der letzten neun Siege mit 1:0 für die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber – so auch die beiden jüngsten Heimspiele gegen Elversberg und Schalke.

Der 1. FC Köln ist damit aktuell auf dem besten Wege, den Rekord an 1:0-Siegen in der 2. Bundesliga zu knacken. Aktuell hält der 1. FC Nürnberg in dieser speziellen Bilanz die Bestmarke. In der Saison 1997/98 hatten die Franken nach 21 Spieltagen bereits achtmal dieses knappe Ergebnis einfahren können. Am Ende derselben Saison holte der Club neun 1:0-Siege. Das ist bis heute Zweitliga-Rekord.

Nürnberg stieg am Ende auf

Dem FC fehlen also in den verbleibenden 13 Spielen noch zwei weitere 1:0-Erfolge, um den Rekord der Nürnberger am Ende der Saison einzustellen. Angesichts des derzeitigen Kölner Minimalismus sicherlich kein allzu unwahrscheinliches Szenario. Zwar wäre dieser Rekord sicherlich nicht zwingend einer, mit dem sich die Kölner gerne schmücken würden. Für den 1. FC Nürnberg hat diese Ausbeute am Ende jedoch immerhin zum Aufstieg in die Bundesliga geführt. Und da wollen die Kölner schließlich auch wieder hin – egal mit welchen Ergebnissen.

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