Nach achtmonatiger Vereinslosigkeit hat Frederik Sörensen einen neuen Club gefunden. Der ehemalige Spieler des 1. FC Köln wechselt zum italienischen Drittligisten Feralpisalò, wo er einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben hat.
Frederik Sörensen hat einen neuen Verein gefunden. Der ehemalige Verteidiger des 1. FC Köln spielt künftig beim italienischen Drittligisten Feralpisalò. Der Vertrag des Dänen läuft zunächst zwar nur bis Saisonende, kann laut Verein aber unter bestimmten Voraussetzungen verlängert werden. Bei seinem neuen Arbeitgeber, der aktuell den dritten Tabellenplatz in der Serie C belegt, wird Sörensen mit der ihm schon aus Kölner Zeiten vertrauten Rückennummer vier auflaufen.
Nach Abstieg beim FC nicht mehr gefragt
Der 1,94 Meter große Innenverteidiger war 2015 für rund 1,8 Millionen Euro von Juventus Turin nach Köln gekommen. Während seiner Zeit bei den Geißböcken absolvierte der 31-Jährige insgesamt 100 Pflichtspiele, in denen er drei Tore erzielte. In seiner zweiten Saison half er dem Verein, sich für die Europa League zu qualifizieren. Ein Jahr später stieg der Däne mit den Geißböcken in die 2. Bundesliga ab, feierte dann aber 2019 die Zweitliga-Meisterschaft, wenngleich er nur noch zu fünf Einsätzen kam.
2019 wurde Sörensen für ein Jahr an die Young Boys Bern verliehen. Nach seiner Rückkehr fand er unter Trainer Markus Gisdol keine Berücksichtigung mehr. Der Rechtsfuß wechselte daraufhin zum italienischen Zweitligisten Delfino Pescara, blieb dort jedoch nur ein halbes Jahr, bevor er sich Serie-B-Konkurrent Ternana Calcio anschloss. Nach seinem Engagement bei Ternana folgte ab Juli 2024 die mehrmonatige Vereinslosigkeit, die nun ein Ende fand.
Aufstieg kaum noch realistisch
Der routinierte Abwehrspieler soll für den norditalienischen Club Feralpisalò, beheimatet in der Kleinstadt Salò, ein wichtiger Baustein im Defensivverbund werden. „Meine Erfahrung soll dem Team helfen“, erklärte Sörensen bei seiner Vorstellung. Mit zwölf Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten scheint ein Aufstieg in dieser Saison allerdings kaum noch realistisch.
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