„Auf einem guten Weg“: Erfolgstrainer will beim FC verlängern

U17-Trainer Manuel Hartmann mit seinem ehemaligen Schützling Jan Thielmann. (Foto: GEISSBLOG)
U17-Trainer Manuel Hartmann mit seinem ehemaligen Schützling Jan Thielmann. (Foto: GEISSBLOG)

Der 1. FC Köln und Manuel Hartmann befinden sich „in sehr guten Gesprächen“ bezüglich einer Vertragsverlängerung über den 30. Juni 2025 hinaus. Wie der U17-Trainer der Geißböcke über seine Zukunft denkt, erzählt er in der aktuellen Folge des GEISSPOD.

Mit der U17 des 1. FC Köln eilt Manuel Hartmann aktuell von Sieg zu Sieg, hat mit seinem Team bereits vier Spiele vor Abschluss der Hauptrunde die K.o.-Phase um die deutsche Meisterschaft erreicht. Zum Saisonende läuft der Vertrag des aktuell so erfolgreichen Nachwuchscoaches aus – doch beide Seiten streben eine weitere Zusammenarbeit an.

„Ich hatte im Januar ein sehr gutes Gespräch mit Lukas Berg“, verriet Hartmann am Montag bei seinem Besuch im GEISSPOD, ergänzte: „Jetzt sind wir in sehr guten Gesprächen, was die Vertragsverlängerung betrifft. Wir sind auf einem guten Weg.“ Noch vor Ablauf der Saison dürfte es daher zu einer Einigung kommen, sodass Hartmann – im Sinne der Trainer-Rotation beim FC zwischen U16 und U17 – in der Saison 2025/26 wieder die U16 übernehmen wird.

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Der gemeinsame Weg des gebürtigen Schwaben und der Geißböcke dauert schon eine Weile an. „Es sind bald siebeneinhalb Jahre vorbei, am 15. Januar 2018 war mein erster Arbeitstag. Daniel Meyer (damals NLZ-Chef beim FC, Anm. d. Red.) hatte mich zwei Wochen zuvor gefragt, ob ich als U16-Trainer anfangen würde“, erzählte Hartmann über seinen Start am Geißbockheim.

Hartmann in Köln „inzwischen verwurzelt“

Inzwischen fühlen sich der Ex-Profi, der unter anderem für Holstein Kiel, Ingolstadt sowie TuS Koblenz auflief und 106 Zweitliga-Spiele bestritt, mit seiner Familie „total mit der Stadt und dem Club verbunden“. In Porz wohnen die Hartmanns in unmittelbarer Nähe zu Carsten Cullmann. Und das soll so bleiben: „Wir sind hier inzwischen verwurzelt. Warum sollten wir hier also weggehen, wenn alles passt?“

Bin ich der Typ, der vor 50.000 in der ersten Reihe steht?

Manuel hartmann

Zumal sich der 40-Jährige im Nachwuchsbereich an der goldrichtigen Stelle sieht. „Als ich Spieler war, wollte ich unbedingt Profitrainer werden. Als ich dann Jugendtrainer war, habe ich angefangen nachzudenken, wie es mit meiner Familie aussehen würde. Und dann muss man sehen, wo man seine Stärken hat“, gab Hartmann im GEISSPOD Einblicke in seine Karriereplanung.

Ein Posten als Cheftrainer bei einem Bundesligisten strebt der einstige Verteidiger daher aktuell nicht an. „Bin ich der Typ, der vor 50.000 in der ersten Reihe steht? Der Wind kann schon rau werden. Ich weiß nicht, ob ich der Typ dafür wäre, das müsste ich ausprobieren. Ich sehe mich aber eigentlich als Ausbilder. Für mich ist dieser obere Leistungsbereich von der U17 bis zur U21 der Bereich, wo ich den größten Einfluss haben kann.“ Das beweist er beim FC derzeit eindrucksvoll.

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