Zwei Jahre ohne Einsatz: Kölner Millionen-Transfer wechselt in den Himalaya

Vincent Koziello (am Ball) während seiner Zeit beim 1. FC Köln. (Foto: Bucco)
Vincent Koziello (am Ball) während seiner Zeit beim 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Vincent Koziello hat nach mehr als acht Monaten in der Vereinslosigkeit einen neuen Club gefunden: Der ehemalige Millionen-Transfer des 1. FC Köln setzt seine Karriere in Nepal fort.

Nach langer Vereinssuche ist Vincent Koziello fündig geworden – und zwar im Himalaya-Gebirge, am Fuße des Mount Everests. Der Franzose, der von 2018 bis 2021 beim 1. FC Köln unter Vertrag stand, schließt sich dem Kathmandu RayZRs FC an.

Koziello läuft damit künftig in der erst 2021 gegründeten Nepal Super League auf. Sein neuer Club aus der Hauptstadt Kathmandu hatte sich in der Premieren-Saison die Meisterschaft gesichert und strebt mit dem Ex-Bundesliga-Profi nun eine Wiederholung dieses Erfolgs an.

Koziello als „Mittelfeld-Maestro“ begrüßt

Am Mittwoch begrüßten die RayZRs ihren Neuzugang als „Mittelfeld-Maestro“, schrieben auf Instagram: „Wir freuen uns, dich mit deiner umfassenden Erfahrung an Bord zu haben. Deine Erfahrung auf der größten europäischen Bühne und dein Können werden das Team zweifellos bereichern, während wir gemeinsam nach Großem streben!“

Der Europapokal-erfahrene Koziello war seit seinem Vertragsende beim belgischen Club KV Oostende achteinhalb Monate vereinslos gewesen. Sein letztes Pflichtspiel hatte er am 12. Mai 2023, also vor fast zwei Jahren, für Royal Excelsior Virton bestritten. Einer von zahlreichen Leih-Clubs ins der Vita des 29-Jährigen.

Im Januar 2018 war Koziello für drei Millionen Euro vom OGC Nizza nach Köln gewechselt. Er bestritt allerdings nur 27 Pflichtspiele (zwei Tore, eine Vorlage) für den FC und wurde während seiner dreieinhalb Jahre am Geißbockheim zweimal verliehen – zum französischen Zweitligisten Paris FC und zum portugiesischen Erstligisten CD Nacional. 2021 folgte die endgültige Trennung, mit einem ablösefreien Wechsel nach Oostende.

Nach seinem Vertragsende in Belgien platzte im vergangenen Sommer ein Transfer in die tunesische Hauptstadt Tunis, Koziello hielt sich in Trainingscamps der französischen Fußballer-Gewerkschaft fit und kündigte an: „Meine Karriere ist noch lange nicht vorbei.“ Nun geht sie mit einem Abenteuer weiter.

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