Joël Schmied und Leart Pacarada sind am Mittwoch auf den Trainingsplatz des 1. FC Köln zurückgekehrt. Eine spontane Maßnahme von Trainer Gerhard Struber sorgte derweil für enttäuschte Gesichter am Geißbockheim.
Der Trainingsplatz am Geißbockheim füllt sich so langsam wieder. Am Mittwoch kehrte auch Joël Schmied in den Kreise der Mannschaft zurück, nachdem der Innenverteidiger zu Wochenbeginn noch krankheitsbedingt gefehlt hatte. Zudem stand Leart Pacarada erstmals nach seiner Länderspielreise wieder auf dem Rasen. Tags zuvor waren bereits Julian Pauli, Jacob Christensen und Steffen Tigges wieder einstiegen.
Insgesamt 21 Feldspieler und vier Torhüter hatte FC-Trainer Gerhard Struber am Mittwoch zur Verfügung, wobei mit Mikail Özkan, Teoman Akmestanli, Georg Strauch, Emin Kujovic, Rijad Smajic und Oliver Schmitt gleich sechs U21-Spieler mit auf dem Feld standen. Nach 45 Minuten ging es für den FC-Tross dann aber schon wieder runter von Trainingsplatz eins.
FC zieht mitten im Training um
Das Training war dann allerdings noch nicht vorbei. Vielmehr zog Struber mit seinen Spielern ins Franz-Kremer-Stadion um, wo die Geißböcke hinter verschlossenen Türen noch weiter trainierten. Schon vor dem Spiel gegen Darmstadt 98 hatte Struber kurzfristig eine eigentlich öffentlich angesetzte Einheit ins Franz-Kremer-Stadion verlegt. Nun sorgte die örtliche Verlegung während des Trainings für einige enttäuschte Gesichter an der Bande. Rund 50 Fans hatten sich am Vormittag rund um den Trainingsplatz versammelt.
Was genau Struber hinter verschlossenen Toren mit seiner Mannschaft einstudiert hat, blieb damit am Mittwoch offen. Da sich Jacob Christensen nach dem Aufwärmprogramm ins individuelle Training wechselte, könnten die Kölner im Franz-Kremer-Stadion durchaus ein internes elf-gegen-elf gespielt haben, wodurch auch die Vielzahl an U21-Spielern zu erklären wäre.
Weitere Rückkehrer am Donnerstag
Nachdem der FC-Tross schließlich den Platz gewechselt hatte, kam mit Dominique Heintz ein weiterer angeschlagener Spieler aus der Kabine. Der Innenverteidiger drehte gut gelaunt knapp 15 Minuten seine Runden auf dem Rasen, ehe er sein Programm in den Katakomben fortsetzte. Ein Einsatz am Samstag in Paderborn wird für den Routinier allerdings noch zu früh kommen.
Am Donnerstag sollen dann auch Eric Martel und Mathias Olesen wieder einsteigen. Das Duo kehrte genau wie Jan Thielmann am Mittwoch von der Nationalmannschaft zurück. Ob letzterer jedoch nach seinen muskulären Beschwerden direkt wieder einsteigen ist, ist noch offen. Thielmann hatte das Spiel der deutschen U21-Nationalmannschaft am Dienstag gegen Spanien (3:1) angeschlagen verpasst.
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