Fünf Wochen nach seinem Handbruch in Karlsruhe hat Damion Downs sein Comeback gefeiert. Nach seiner Einwechslung beim 0:1 gegen Hertha BSC fühlt sich der Top-Torjäger bereit für mehr Spielzeit. Vor dem Auswärtsspiel in Fürth am Freitagabend sprach Downs am Geißbockheim über …
… seinen Zustand nach dem Comeback beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC: „Ich fühle mich ganz gut und bereit, zu spielen. Es war superschön, wieder dabei zu sein – die Füße kitzeln natürlich, wenn du die ganze Zeit von der Seitenlinie zuschaust. Ich habe mich gefreut, wieder auf dem Platz zu stehen. Angst und Schmerzen habe ich keine.“
… die Niederlage gegen die Berliner: „Es war ein sehr, sehr intensives Spiel. Hertha hat es schon ziemlich gut gemacht. Wir hatten genauso unsere Chancen, aber Hertha hat einen super Treffer erzielt. Für uns ist das Spiel unglücklich verlaufen.“
Downs: „Alles passiert aus einem Grund“
… seinen am 1. März beim 0:1 in Karlsruhe erlittenen Handbruch: „Ich habe im Spiel direkt gemerkt, dass etwas passiert ist, wusste aber nicht genau, was es ist. Ich habe einfach gespürt, dass ich viel Bewegung in meiner Hand hatte, habe die ganze Zeit ein Klacken gefühlt – aber ich habe mir während des Spiels keine Gedanken darüber gemacht, sondern mich darauf fokussiert, so gut wie möglich fertig zu spielen.“
… den Zeitpunkt der Verletzung, als er bei der us-amerikanischen Nationalmannschaft im Gespräch war: „Das war natürlich ein ungünstiger Zeitpunkt, aber ich glaube, dass alles aus einem Grund passiert. Ich bin gläubig und denke, Gott hat einen Plan für mich. Deswegen habe ich Vertrauen in diesen Plan.“
Ich sehe unsere Chancen weiterhin gut. Wir sind Zweiter, sind immer noch auf einem Aufstiegsplatz.
Damion Downs
… die unerwartet lange Ausfallzeit: „Es war im ersten Moment schon ziemlich nervig. Aber ich habe das so hingenommen. Der Arzt hat mir gesagt, dass es nur ein paar Wochen sind und ich habe versucht, in dieser Zeit so viel Gas wie möglich zu geben, damit ich maximal fit bin, wenn ich zurück bin.“
„So früh wie möglich“ aufsteigen
… das Aufstiegsrennen: „Ich sehe unsere Chancen weiterhin gut. Wir sind Zweiter, sind immer noch auf einem Aufstiegsplatz. Wir wollen es auf jeden Fall so früh wie möglich schaffen.“
… den nächsten Gegner Greuther Fürth: „Wir werden uns morgen noch besser auf Fürth vorbereiten. Der Trainer hat uns schon ein paar Sachen mitgegeben. Fürth hat vorne schnelle Jungs. Ich glaube, dass sie versuchen werden, schnell drüber zu spielen und uns nicht herspielen wollen. Sie werden ihr Tempo nutzen wollen. Natürlich wünsche ich mir einen Sieg und dass ich spiele.“
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