Der 1. FC Köln bangt vor dem Auswärtsspiel bei Greuther Fürth nicht nur um Timo Hübers, sondern auch um Dejan Ljubicic und Max Finkgräfe. Während der Innenverteidiger am Dienstag nur individuell trainierte, mussten der Mittelfeldspieler und der Linksverteidiger das Training vorzeitig abbrechen.
Die erste Trainingseinheit der Woche begann mit Sorgen: Dejan Ljubicic musste am Dienstag nach gut einer Stunde abbrechen und vorzeitig in die Kabine gehen. Zuvor war der Mittelfeldakteur des 1. FC Köln am rechten Knöchel behandelt wollten. Der Österreicher soll nun erneut näher untersucht werden.
Bitter: Ljubicic hatte bereits in der vergangenen Woche an derselben Stelle über Probleme geklagt und daraufhin einen Trainingstag verpasst. Dabei war der Knöchel sogar einer MRT-Untersuchung unterzogen worden, allerdings ohne Befund. So hatte Ljubicic anschließend gegen Hertha BSC im Kader gestanden und war eingewechselt worden.
Kommt das Fürth-Spiel zu schnell?
Nun der Rückschlag mit neuerlichen Sorgen um den anfälligen FC-Star: Ljubicic verpasste in dieser Saison bereits vier Spiele wegen einer Mandel-OP und musste in diesem Jahr schon mehrfach ärztlich untersucht werden. Nun droht der nächste Ausfall. Wegen der kurzen Woche und dem Freitagabend-Spiel in Fürth ist die Zeit knapp.
Das gilt auch für Timo Hübers. Der Innenverteidiger trainierte am Dienstag erstmals nach seinem krankheitsbedingten Ausfall in Paderborn und gegen die Hertha wieder in der Halle am Geißbockheim. Doch ein Einsatz in Fürth am Freitagabend dürfte noch zu früh kommen. Immerhin waren zuletzt Dominique Heintz und Julian Pauli zu ihren Comebacks gekommen, sodass Hübers‘ Ausfall kompensiert werden könnte.
Oberschenkel macht Finkgräfe Probleme
Sorgen machte am Dienstag auch Max Finkgräfe. Das Training der Geißböcke war fast beendet, da stieg der Linksverteidiger während des Abschlussspiels vorzeitig aus. Physiotherapeut Daniel Schütz behandelte den 21-Jährigen noch kurz am linken Oberschenkel. Dann aber ging es für Finkgräfe nur noch in die Kabine. Wenige Minuten später war die Einheit ohnehin beendet – jedoch mit zwei weiteren, personellen Verlusten.
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