Leonardo Bittencourt ist einer jener Spieler, auf die Trainer Peter Stöger beim 1. FC Köln nur sehr ungerne verzichtet. Der 22-Jährige haut sich immer rein, gibt auf dem Rasen alles. Dazu verfügt er über technische Fähigkeiten wie kaum ein anderer FC-Profi. Sein Problem: Vor dem Tor herrscht absolute Ebbe. Gut, dass es jetzt zum VfL Wolfsburg geht.
Köln – Gerade einmal sechs Bundesliga-Tore hat Bittencourt in seinen bislang 78 Spielen in Deutschlands Oberhaus erzielt. Zu wenig für einen offensiven Mittelfeldspieler. Viel zu wenig. Sein Lieblingsgegner, der SC Freiburg, gegen den er drei seiner sechs Tore erzielte, spielt aktuell noch nicht einmal in der ersten Liga.
Gegen Wolfsburg mit einem Doppelpack
Da kommt dem 22-Jährigen der VfL Wolfsburg gerade recht. Schließlich hat Bittencourt gegen die Wölfe nicht nur eine positive Karriere-Bilanz von neun Punkten in sechs Spielen bei nur einer Niederlage. In Wolfsburg hat der Deutsch-Brasilianer zudem noch nicht verloren – und am 25. Januar 2014, also vor fast auf den Tag genau zwei Jahren, seinen einzigen Bundesliga-Doppelpack erzielt.
Beim 3:1-Auswärtssieg von Hannover 96 im Derby gegen die Wölfe markierte Bittencourt zwei Treffer und krönte sich so zum Derby-Helden. Beim 1. FC Köln wartete er bislang vergeblich auf sein erstes Pflichtspiel-Tor. Ob der Knoten am Sonntag in der Volkswagen Arena endlich platzt?
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