Der 1. FC Köln hat sich am Dienstagvormittag zu dem Autounfall mit Todesfolge und Beteiligung von zwei U21-Spielern geäußert. Die Geißböcke betonten die Unschuldsvermutung und befreiten die beiden Betroffenen zunächst vom Trainings- und Spielbetrieb.
Der Autounfall auf der A555 am späten Freitagabend beschäftigt Polizei und Staatsanwaltschaft. Darüber hinaus muss auch der 1. FC Köln Entscheidungen treffen, wie der Club mit den Geschehnissen umgeht. Denn zwei Spieler der U21 waren mit ihren Privatwagen darin verwickelt, zwei Insassen eines anderen Fahrzeugs waren dabei ums Leben gekommen.
Am Dienstag äußerte sich der Club: “Der 1. FC Köln hat die beiden Unfallbeteiligten, um seiner Fürsorgepflicht nachzukommen, bis auf Weiteres vom Trainings- und Spielbetrieb befreit und ihnen weitergehende Unterstützung angeboten”, hieß es in einer schriftlichen Mitteilung. “Für beide Spieler gilt zunächst die Unschuldsvermutung. In Gedanken ist der FC bei den Angehörigen der Unfallopfer und zutiefst betroffen über die Ereignisse.”
Die beiden Spieler (Namen der Redaktion bekannt) sollen somit zunächst die Folgen des Unfalls aufarbeiten. Dazu zählen auch Gespräche mit den Ermittlungsbehörden. Darüber hinaus wurde ihnen psychologische Hilfe vom FC angeboten. Ob sie diese bereits wahrnehmen, ist bislang nicht bekannt. Alle weiteren Schritte hängen von den Ergebnissen der Unfalluntersuchungen ab. Wann diese vorliegen werden, ist bislang nicht absehbar.
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