Noch zwei Auswärtsreisen warten auf den 1. FC Köln, bevor sich die Bundesliga in die Winterpause verabschiedet. Dominique Heintz trifft dabei auf zwei seiner Ex-Clubs, den SC Freiburg (2018 bis 2022) und Union Berlin (2022 bis 2023). Vor den beiden letzten Partien des Jahres sprach der Abwehrspieler am Geißbockheim über…
…die vier Punkte gegen Darmstadt (1:0) und Mainz (0:0): „Ich denke, von den Ergebnissen her können wir sehr zufrieden sein. Von der Leistung her muss auf jeden Fall mehr kommen. In Darmstadt war es noch ordentlich. Dass es gegen Mainz kein gutes Spiel war und wir glücklich einen Punkt geholt haben, wissen wir natürlich. Wir haben das Spiel auch noch mal analysiert und aufgearbeitet. Jetzt geht der Blick auf Sonntag und Mittwoch.“
…die bevorstehenden Duelle mit Freiburg und Union: “Ich freue mich auf das Wiedersehen, und zu beiden Clubs zurückzukommen. Das sind zwei Top-Vereine mit super Fans. Das sollten wir genießen, vor allem aber sollten wir unsere Leistung auf den Platz bringen. Ich möchte die beiden Spiele unbedingt gewinnen – oder zumindest nicht verlieren, das ist ein gutes Ziel. Wir wollen noch zwei gute Spiele bestreiten, damit wir ein schönes Weihnachtsfest haben.”
Heintz: “Schritt für Schritt in die Mitte kämpfen”
…den Weg zum Klassenerhalt: “Ich habe den Abstiegskampf letztes Jahr mit Bochum mitgemacht, da waren wir schon totgesagt zu Beginn der Saison mit vier Punkten nach zehn Spielen. Du kommst nur als Mannschaft aus so einer Situation raus, darfst deinen Weg nicht verlassen, musst zusammenstehen und bei dir bleiben. Ich finde nicht, dass wir als Mannschaft in ein mentales Loch fallen. Wir sind ein verschworener Haufen. Es macht Spaß, mit den Jungs zu trainieren, und wir probieren jedes Wochenende, alles auf dem Platz zu lassen – auch wenn nicht alles funktioniert.”
…mögliche Parallelen zur Abstiegssaison 2017/18: „Die Situation ist anders. Damals waren wir weit abgeschlagen. Wenn wir jetzt auf die Tabelle schauen: Jeder Punkt ist wichtig. Auch den Punkt gegen Mainz nehmen wir mit – egal, wie die Leistung war. Wir sind auf Schlagdistanz und können mit einem Spiel wieder klettern. Momentan stehen wir auf dem Relegationsplatz. Das heißt, wir sind noch nicht abgestiegen, im Gegenteil: Wir haben uns schon hochgearbeitet und das muss weiterhin unser Ziel sein. Wir wollen uns Schritt für Schritt in die Mitte kämpfen.“
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