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Nur zwei Gewinner: FC-Kader verliert an Marktwert – Wirtz knackt die 100

Der Kader des 1. FC Köln hat an Marktwert verloren. (Foto: Bucco)
Der Kader des 1. FC Köln hat an Marktwert verloren. (Foto: Bucco)

Das Portal Transfermarkt.de hat die Werte aller 498 Bundesliga-Profis neu eingeschätzt. Die Spieler des 1. FC Köln haben nach der sportlichen Talfahrt insgesamt mehr als drei Millionen Euro verloren. Ganz anders als Florian Wirtz.

Die Krise des 1. FC Köln spiegelt sich in den Marktwerten der einzelnen Spieler wider. Am Donnerstag hat das Portal Transfermarkt.de seine neuen Schätzungen veröffentlicht – und nur zwei Profis aus Steffen Baumgarts Mannschaft konnten ihr Preisschild nach oben korrigieren, gleich zehn Akteure stürzten ab. Insgesamt sank der Kaderwert in den vergangenen Monaten um 3,2 Millionen Euro auf 95,6 Millionen Euro.

Natürlich sind sämtliche Zahlen nur geschätzt, doch sie passen durchaus zur sportlichen Entwicklung. So verwundert es nicht, dass die beiden einzigen Marktwert-Gewinner Jeff Chabot und Rasmus Carstensen heißen. Der Innenverteidiger ist bislang der mit Abstand konstanteste Kölner Feldspieler, stieg von 7,5 auf neun Millionen Euro. Carstensen wiederum ist die positive Überraschung unter den Neuzugängen, kletterte von 2,5 auf drei Millionen Euro.

Schmitz und Hübers fallen um eine Million

Damit einher geht einer der größten Verluste im FC-Kader. Benno Schmitz, der seinen Rechtsverteidiger-Stammplatz an Carstensen verlor, sank von drei auf zwei Millionen Euro. Ebenfalls um eine Million gefallen ist Timo Hübers, von 8,5 auf 7,5 Millionen Euro.

Eingebüßt haben zudem Faride Alidou (von 2,5 auf 1,8 Millionen Euro), Denis Huseinbasic (von fünf auf 4,5 Millionen Euro), Jacob Christensen und Steffen Tigges (jeweils von 2,5 auf zwei Million Euro), Dimitris Limnios (von 1,2 Millionen auf 900.000 Euro), Sargis Adamyan (von einer Million auf 700.000 Euro) sowie Noah Katterbach und Florian Dietz (jeweils von einer Million auf 800.000 Euro).

Wirtz dritter Deutscher mit 100 Millionen Euro

Kölns Marktwert-Spitzenreiter ist nach wie vor Dejan Ljubicic, der – trotz seiner bislang wenig überzeugenden Leistungen – weiterhin bei zehn Millionen Euro steht. U21-Nationalmannschaftskapitän Eric Martel (neun Millionen Euro) teilt sich den zweiten Rang nun mit Chabot, gefolgt von Hübers und Marvin Schwäbe (sieben Millionen Euro). Im Liga-Vergleich bleibt der FC mit seinen jetzt 95,6 Millionen Euro Tabellen-14. vor Bremen (88,2 Millionen Euro), Bochum (57,6), Heidenheim (49,25) und Darmstadt (41).

Der große Gewinner des Transfermarkt-Updates ist derweil ein Kölner Eigengewächs: Florian Wirtz sprang von 85 auf 100 Millionen Euro, hat als dritter deutscher Spieler nach Jamal Musiala und Leroy Sané diese Marke geknackt. Bitter aus Sicht der Geißböcke: Die 100 Millionen Euro sind etwa 99,7 Millionen Euro mehr als jene Summe, die der FC im Januar 2020 beim Wirtz-Wechsel zu Bayer Leverkusen kassiert hatte.

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