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"Wir sind weiter auf Kurs und dürfen nicht durchdrehen"

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Der 1. FC Köln verliert gegen den FC Schalke 04 mit 1:3. (Foto: MV)

Der 1. FC Köln und der FC Schalke 04 liefern gerade in der ersten Hälfte ein spannendes, teils wildes und verrücktes Fußballspiel ab. Das 1:3 (1:2) war ein fußballerisches Highlight, aus Sicht des Effzeh am Ende aber durchweg enttäuschend. Das sahen auch die Spieler und Verantwortlichen so. Die Stimmen zum Spiel.

Dominique Heintz: „Schlechter kann man nicht ins Spiel starten. Trotzdem haben wir eine gute Antwort gezeigt. Wir haben uns einmal selbst den Ball von der Torlinie geschossen. Das ist bitter. Wir hätten selbst 2:1 oder 3:1 in Führung gehen müssen. Aber wenn man das nicht macht, wird man bestraft. Wir wollten unbedingt gewinnen. Jetzt bin ich einfach nur enttäuscht. Das tut weh, wenn man die ganze Zeit nicht gewinnt. Die Zeichen zeigen nach unten. In Hannover dürfen wir nicht verlieren. Da müssen wir alles reinwerfen und aufpassen, dass wir nicht unten reinrutschen.“

Schon stehst du wieder zum Anstoß da…

Timo Horn: „Wir hatten Chancen für drei Spiele, die wir nicht genutzt haben. Wir hatten alle Möglichkeiten, das Spiel auszugleichen oder zu gewinnen. Es hilft nichts, aber wir können nicht mehr machen, als uns die Chancen herauszuspielen. Wir haben uns die ganze Saison bisher im Mittelfeld bewegt und stehen dort noch immer. Die Rückrunde läuft bislang nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Jetzt haben wir mit Hannover einen Gegner, bei dem wir in der Lage sind, drei Punkte zu holen. Das muss auch unser klares Ziel sein. Wir sind stark und selbstbewusst genug, dort möglichst einen Sieg mitzunehmen.“

Der 1. FC Köln verliert gegen den FC Schalke 04 mit 1:3. (Foto: MV)
Der 1. FC Köln verliert gegen den FC Schalke 04 mit 1:3. (Foto: MV)

Leonardo Bittencourt: „Da ist eine Minute gespielt und du stehst schon wieder zum Anstoß da. Das war bitter. Wir hatten Riesen-Gelegenheiten, es wäre mehr drin gewesen, wenn wir kaltschnäuziger gewesen wären. Wenn ich mein Tor gegen den Sieg eintauschen könnte, würde ich das machen. Für die Seele war es gut, es tut gut, mein erstes Tor geschossen zu haben. Aber es hat uns heute gar nichts gebracht. Nächste Woche haben wir ein schweres Spiel vor uns, das wir gewinnen müssen. Wir wissen, was wir können. Wenn wir an die Leistungsgrenze gehen, werden die Punkte wieder kommen. Die fehlen uns im Moment. Es sind noch neun Spiele. Wir sind weiter auf Kurs und dürfen jetzt nicht durchdrehen.“

Weiterlesen: Das sagte Dominic Maroh zum 51-Sekunden-Elfmeter

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