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Sorgen um Finkgräfe: Droht dem Youngster ein längerer Ausfall?

Max Finkgräfe hat das Trainingslager vorzeitig verlassen. (Foto: GEISSBLOG)
Max Finkgräfe hat das Trainingslager vorzeitig verlassen. (Foto: GEISSBLOG)

Max Finkgräfe weilt wieder in Deutschland. Der Youngster des 1. FC Köln muss sich eingehend untersuchen lassen. Sein Rücken bereitet den Geißböcken Sorgen. Es ist nicht das erste Mal, dass der 19-Jährige an dieser Stelle Probleme hat.

Aus dem Trainingslager in Algorfa berichten Sonja Gauer und Marc L. Merten

Droht Max Finkgräfe dem 1. FC Köln im Schlussspurt der Bundesliga auszufallen? Die Geißböcke wissen um den Stellenwert des Linksverteidigers, der unter Timo Schultz einen Stammplatz erkämpft hatte. Doch nun musste der 19-Jährige unverrichteter Dinge wieder aus dem Trainingslager abreisen.

Finkgräfe war schon mit Rückenbeschwerden aus Deutschland angereist, die Verantwortlichen hatten gehofft, dass die medizinische Abteilung mit intensiven Behandlungen die Probleme in den Griff bekommen würde. Dann aber hatte sich der Linksfuß kaum noch schmerzfrei bewegen können, sodass er am Mittwoch in die Heimat zurückgeschickt wurde.

Schon 2023 monatelange Pause wegen Rückenproblemen

Dort sollten bereits am Nachmittag die ersten ärztlichen Untersuchungen stattfinden, unter anderem ein MRT in der MediaPark-Klinik. Der Grund ist einfach: Finkgräfe war bereits in der vergangenen Saison – damals noch für die U19 in der A-Junioren-Bundesliga – mehrere Monate mit einer Rückenverletzung ausgefallen. Damals wie heute hatte er insbesondere rund um das Iliosakralgelenk starke Verspannungen verspürt, die zu Blockaden geführt hatten.

Nun sollen sich die Probleme am Rückreisetag zwar etwas gelegt haben. Der FC kann und will aber kein Risiko eingehen. Finkgräfe hatte sich zuletzt zu einer wichtigen Figur im FC-Spiel entwickelt und eine steile Entwicklung genommen. Damit er diese Rolle auch noch im Abstiegskampf der nächsten Wochen einnehmen kann, gingen alle Beteiligten auf Nummer sicher und brachen für das Eigengewächs das Trainingslager in Algorfa ab.

Pacarada und Heintz als alternative Lösungen

Damit wird in Algorfa Dominique Heintz in die Rolle des Linksverteidigers rücken und am Freitag im Testspiel gegen den isländischen Erstligisten Breidablik Kópavogur auflaufen. Denn mit Leart Pacarada ist der zweite Linksverteidiger aktuell noch auf Länderspielreise und stößt erst wieder in der kommenden Woche zum Team.

Sollte Finkgräfe ausfallen, käme wohl Pacarada die wichtige Rolle zu die linke Seite beim FC nicht nur defensiv abzusichern, sondern auch mit Vorstößen in der Offensive zu beleben. Heintz wäre dann als Back-up vorgesehen. Doch noch hoffen alle Verantwortlichen beim FC, dass Finkgräfe zeitnah Entwarnung geben kann. Beim FC weiß man: Eine Rückenverletzung ist unvorhersehbar, und so gilt bei Finkgräfe nun besondere Vorsicht.

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