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Marktwerte: Finkgräfe der große Gewinner – Ljubicic verliert Spitzenplatz

Max Finkgräfe ist aktuell am Rücken verletzt. (Foto: Bucco)
Max Finkgräfe ist aktuell am Rücken verletzt. (Foto: Bucco)

Der sportliche Absturz des 1. FC Köln hat auch wirtschaftliche Folgen. Viele Spieler haben in den vergangenen Monaten an Marktwert eingebüßt. Nur ein Spieler ist die große Ausnahme.

Der Vorstand des 1. FC Köln hatte einen Plan: Der Marktwert der Geißböcke sollte sich im Liga-Vergleich in den kommenden Jahren stetig verbessern, um in der Bundesliga nicht nur konkurrenzfähig zu bleiben, sondern in die Top Ten der Liga vorzustoßen. Als Maßstab dienten dem Präsidium im Rahmen des FC-Matchplans die Marktwerte von transfermarkt.de.

Am Mittwoch vor Ostern stellte das Portal nun die neuen Marktwerte zahlreicher Spieler vor – und der 1. FC Köln konnte nicht zulegen. Der Team-Marktwert von zuvor 93,7 Mio. Euro sank minimal auf 93,5 Mio. Euro. Der FC belegte damit nur noch den 15. Tabellenplatz im Liga-Vergleich. Nur noch Bochum, Heidenheim und Darmstadt weisen einen niedrigeren Wert auf.

Finkgräfe jetzt fünf Mio. Euro wert

Insgesamt verloren die Geißböcke zwar kaum an Marktwert, doch das lag einzig an einem Spieler: Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger machte einen riesigen Satz von 750.000 Euro auf 5,0 Millionen Euro und gehörte damit zu den größten Gewinnern in der Liga. Darüber hinaus sprang Justin Diehl von 1,0 auf 2,5 Mio. Euro. Faride Alidou verbesserte sich von 1,8 auf 2,5 Mio. Euro und Damion Downs von 600.000 auf 1,0 Mio. Euro.

Das Problem: Diehl wird im Sommer wegen seines ablösefreien Wechsels nach Stuttgart (noch nicht bestätigt) aus dem Kölner Ranking herausfallen und erneut eine Marktwert-Lücke ohne finanziellen Gegenwert hinterlassen. Immerhin: Vornehmlich dank Finkgräfe konnten diese vier Spieler einen Zuwachs von 6,85 Mio. Euro generieren.

Defensiv-Duo teuerste FC-Spieler

Dem gegenüber stehen jedoch auch Verluste. Der größte Verlierer ist Dejan Ljubicic nach einer bislang völlig enttäuschenden Saison. Der bis dato teuerste Spieler im FC-Kader mit zehn Millionen Euro verlor zwei Mio. Euro an Wert. Florian Kainz und Marvin Schwäbe verloren je 1,5 Mio. Euro, Linton Maina eine Million sowie Mark Uth und Steffen Tigges je eine halbe Million Euro.

Ljubicic ist nun nicht mehr der teuerste Spieler im Kader. Dies sind Jeff Chabot und Eric Martel mit je neun Mio. Euro. Timo Hübers auf Rang vier hinter Ljubicic (jetzt acht Mio.) weist 7,5 Mio. Euro auf, Jan Thielmann auf Platz fünf 6,5 Mio. Euro. Dann folgt nun schon Finkgräfe als sechstwertvoller Spieler des 1. FC Köln.

Platz elf schon weit weg vom FC

Überhaupt haben nur noch fünf Clubs in der Bundesliga einen zweistelligen Team-Marktwert. Neben dem FC, Bochum, Heidenheim und Darmstadt liegt Bremen ebenfalls unter 100 Millionen Euro. Die weiteren Teams haben die Konkurrenz abgehängt. Hoffenheim auf Rang elf weist bereits einen Wert von fast 145 Mio. Euro auf – und damit über 50 Mio. Euro mehr als der FC.

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