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“Das ist besonders”: So ist Strubers Eindruck von Ljubicic

Dejan Ljubicic im Training des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)
Dejan Ljubicic im Training des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Dejan Ljubicic bereitet sich mit dem 1. FC Köln aktuell auf die bevorstehende Zweitliga-Saison vor. Trainer Gerhard Struber lobt seinen Landsmann in den höchsten Tönen.

Bereits bei seinem ersten offiziellen Arbeitstag kam Gerhard Struber aus dem Schwärmen von Dejan Ljubicic kaum heraus. Noch vor der ersten Trainingseinheit auf dem Platz sagte der Trainer über seinen österreichischen Landsmann: “Dejan ist ein Spieler, der in den letzten Jahren für den FC tolle Leistungen gebracht hat und uns auf dem Weg zurück in die Bundesliga sehr, sehr gut helfen kann.”

Der 47-Jährige wird jedoch auch mitbekommen haben, dass Ljubicic vor einem Jahr gerne in Richtung Wolfsburg weitergezogen wäre und nach dem gescheiterten Wechsel-Versuch anschließend Probleme hatte, seine Leistung abzurufen. Trotzdem sprach Struber bei seinem Amtsantritt von einer “richtig großen Verbundenheit” Ljubicics zum FC. Dadurch, sowie aufgrund der Qualität des Mittelfeldspielers, hoffte Struber schon vor zwei Wochen auf einen Verbleib des 26-Jährigen.

Struber schwärmt vom Gesamtpaket

Auch in diesem Sommer wurden Ljubicic, dessen Vertrag in Köln noch bis zum Sommer 2025 läuft, Wechsel-Absichten nachgesagt. Bislang ist es jedoch ruhig geblieben um den neunfachen österreichischen Nationalspieler, der nach seiner enttäuschenden Saison nicht für die Europameisterschaft berücksichtigt wurde.

Wie es in dem Spieler selbst aussieht, weiß dabei wohl nur Ljubicic selbst. Hängen lässt sich der gebürtige Wiener jedoch bislang nicht. Auch Struber ist derzeit vollends zufrieden mit seinem Schützling. “Super. Einfach super”, beschrieb der neue FC-Trainer seine ersten Eindrücke von Ljubicic und schwärmte: “Das Gesamtpaket ist besonders. Ich bin sehr froh um ihn.”

Entscheidung liegt beim FC

Worte, die aktuell nicht danach klingen, als würde Ljubicic bis zum Ende des Transferfensters noch das Weite suchen. Da der Österreicher über keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verfügt, läge die Entscheidung ohnehin beim FC. Nach der vergangenen Saison dürften sich die Angebote für den Spieler jedoch auch nicht unbedingt auf dem Schreibtisch von Sportchef Christian Keller stapeln.

Sollte sich aber dennoch in den kommenden Wochen ein Verein für den flexiblen Mittelfeldspieler interessieren und ein Angebot hinterlegen, müssten die Kölner abwägen, ob sie die letzte Chance auf eine angemessene Ablösesumme ergreifen oder ob Ljubicics sportlicher Wert in der kommenden Zweitliga-Saison überwiegt. Gerhard Struber dürfte auf letzteres hoffen.

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