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“Das ist das Schlimmste!” Auch Kainz droht länger auszufallen

Florian Kainz verlässt gegen Viktoria verletzt den Rasen. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Florian Kainz verlässt gegen Viktoria verletzt den Rasen. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Der 1. FC Köln muss nach Max Finkgräfe die nächste Verletzung hinnehmen. Florian Kainz wurde am Samstag gegen Viktoria Köln vorzeitig ausgewechselt. Der Österreicher reist nicht mit ins Trainingslager.

Es lief die 80. Minute im Sportpark Höhenberg, als der 1. FC Köln den nächsten personellen Rückschlag hinnehmen musste. Florian Kainz ging im Kampf um den Ball zu Boden und blieb am eigenen Strafraum liegen. Sofort war klar, dass sich der Österreicher verletzt hatte. Kurze Zeit später verließ er humpelnd den Rasen und ging sofort in die Kabine.

FC-Trainer Gerhard Struber machte nach der Partie keinen Hehl aus seinen Befürchtungen. “Das ist das, was uns heute am nachdenklichsten macht. Wir wissen noch nicht genau, wie schwer die Verletzung im Sprunggelenk ist, aber es schaut nicht gut aus”, sagte der 47-Jährige. “Kainzi hat eine riesige Schwellung. Er hat jetzt gleich eine Kernspin, mal schauen, was dabei herauskommt.”

Finkgräfe und Kainz: Wie lange fällt das Duo aus?

Doch Struber konnte bereits bekannt geben, dass nach Max Finkgräfe auch Florian Kainz am Sonntag nicht zur Mannschaft gehören wird, die nach Bad Waltersdorf reisen wird. “Sicher ist, dass die Verletzung ihn nicht mit ins Trainingslager kommen lässt und möglicherweise länger draußen lässt”, sagte der Österreicher über seinen Landsmann.

Bereits am Freitag hatte sich Max Finkgräfe am Knie verletzt. Der Youngster muss sich am Montag einer Arthroskopie unterziehen, um genau feststellen zu lassen, wie schwer die Verletzung ist und wie sie behandelt werden kann. Kainz machte sich am Samstag nach der Partie ebenfalls auf in die MediaPark Klinik. Ob aufgrund der starken Schwellung sofort eine verlässliche Diagnose möglich sein wird, wird sich es vor Ort zeigen.

Struber betroffen – zwei Ausfälle zum Saisonstart

“Das ist richtig bitter, dass wir in den zwei Spielen zwei Spieler verlieren”, sagte Struber sichtlich betroffen. “Das ist das Schlimmste, wenn Spieler nicht verfügbar sind.” Damit drohen zwei FC-Profis, die eigentlich als Leistungsträger eingeplant waren, den Saisonauftakt zu verpassen und länger zu fehlen.

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