Lange verletzt: Hoffnungsträger zurück auf dem Trainingsplatz

Während der 1. FC Köln sich am Samstagmittag auf das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 vorbereitet hat, hat ein lange Verletzter wieder auf dem Rasen trainiert. Max Finkgräfe zeigte sich abseits der Teamkollegen beim Training mit Ball.

Endlich wieder gute Neuigkeiten beim 1. FC Köln aus der Verletztenabteilung: Max Finkgräfe hat am Samstag wieder am Geißbockheim auf dem Rasen trainiert. Der Linksverteidiger absolvierte zusammen mit Reha-Trainer Leif Frach eine Einheit auf Platz 6 im Nachwuchsbereich des Grüngürtels.

Finkgräfe fehlt seit dem Testspiel gegen VV St. Truiden vor dem Beginn des Trainingslagers im Juli. Bereits in der Anfangsphase der Partie hatte sich der Youngster in einem Zweikampf am Knie verletzt und war im Anschluss operiert worden. Nun aber hat sich der 20-Jährige zurückgekämpft.

Pawlak als Zaungast

Mit Frach absolvierte Finkgräfe zunächst Sprintübungen mit Richtungswechseln. Dann durfte das Eigengewächs auch wieder mit dem Ball arbeiten, während auf dem Nebenplatz die U17 gegen Alemannia Aachen ihr nächstes Spiel in der DFB-Nachwuchsliga der B-Junioren absolvierte. Unter den Zuschauern: noch ein alter Trainer Finkgräfes – der heutige U16-Nationaltrainer des DFB und langjährige FC-Coach, André Pawlak.

Während Pawlak sich die FC-Talente genauer anschaute und Finkgräfe an seinem Comeback arbeitete, war aber auch klar: Finkgräfe wird noch einige Wochen fehlen. Der Linksverteidiger, für den aktuell Leart Pacarada bei den FC-Profis in der Startelf steht, soll in der Länderspielpause schrittweise wieder ans Mannschaftstraining herangeführt werden. Wann er aber tatsächlich wieder voll einsteigen kann, ist noch nicht klar.

Wann kehren die Verletzten zurück?

Das gilt auch für den ebenfalls verletzten Florian Kainz, der zuletzt immerhin die Krücken hatte ablegen und mit dem Lauftraining wieder beginnen können. Der ehemalige Kapitän dürfte erst im Oktober wieder voll einsatzfähig sein, während Finkgräfe zumindest die Hoffnung haben kann, noch im September wieder zurückkehren zu können.