Justin Diehl ist vom VfB Stuttgart nicht für die Champions League nominiert worden. Für das langjährige Talent des 1. FC Köln platzt damit vorerst ein großer Traum.
In drei Wettbewerben ist Justin Diehl für den VfB Stuttgart bereits zu Kurz-Einsätzen gekommen: Im Supercup gegen Bayer Leverkusen, im DFB-Pokal gegen Preußen Münster und in der Bundesliga gegen den SC Freiburg wurde der Offensivspieler jeweils eingewechselt. Ein weiterer Wettbewerb wird jedoch vorerst nicht hinzukommen.
Am Mittwoch musste der VfB seinen 25-Mann starken Kader für die Champions League nominieren. Und während sich mit Jeff Chabot ein weiterer ehemaliger FC-Profi auf die Königsklasse freuen darf, schaut Justin Diehl in die Röhre. Der dribbelstarke Offensivspieler, der von 2011 bis 2024 am Geißbockheim ausgebildet wurde, ist nicht nominiert worden.
Das Problem für den 19-Jährigen: Neben zwei Torhütern müssen mindestens acht Kaderplätze für lokal ausgebildete Spieler reserviert werden. So rutschte beispielsweise Mittelfeldspieler Samuele Di Benedetto, in dieser Saison noch ohne Kader-Nominierung bei den Profis, in das Champions-League-Aufgebot.
Hoffen auf die K.o.-Runde
Auch über Umwege gibt es für Diehl vor der K.o.-Runde keine Chance auf eine Teilnahme an der Champions League. Zwar gibt es die sogenannte B-Liste, mit der auch Spieler, die nicht auf der 25er-Liste stehen, eingesetzt werden können. Dafür müsste Diehl aber bereits zwei Jahre beim VfB unter Vertrag stehen. Bekanntlich war der Youngster erst in diesem Sommer vom FC nach Stuttgart gewechselt.
Sollten es die Stuttgarter nach Abschluss der neu eingeführten Ligaphase in die K.o.-Runde schaffen, könnte das Team von Trainer Sebastian Hoeneß drei Spieler nachmelden. Das wäre für Diehl die einzige Chance, in dieser Saison doch noch in der Champions League aufzulaufen.
Hier kannst du über den 1. FC Köln diskutieren und dich mit anderen Usern austauschen. Bitte beachte dabei die Spielregeln in unserer Netiquette! Du findest sie hier und kannst sie jederzeit nachlesen. Viel Spaß!