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Ex-FC-Talente außen vor: Null Liga-Minuten und wohl kein Wiedersehen

Pierre Nadjombe kommt beim 1. FC Magdeburg noch nicht zum Zug. (Foto: Bucco)
Pierre Nadjombe kommt beim 1. FC Magdeburg noch nicht zum Zug. (Foto: Bucco)

Mit Pierre Nadjombe und Matti Wagner haben den 1. FC Köln in diesem Sommer zwei Talente verlassen und sich Zweitliga-Konkurrenten angeschlossen. Der Durchbruch ist bei dem Duo jedoch bislang ausgeblieben.

Weil sie sich bei anderen Vereinen eine größere sportliche Perspektive erhofft hatten, haben sich Matti Wagner und Pierre Nadjombe in diesem Sommer dazu entschieden, den 1. FC Köln zu verlassen. Wagner hatte die Konkurrenz mit Leart Pacarada und Max Finkgräfe auf der Linksverteidiger-Position als zu groß erachtet, um bei den Profis die nächsten Schritte gehen zu können. Und auch Rechtsverteidiger Nadjombe sah für sich beim 1. FC Magdeburg bessere und vor allem wohl eine schnellere Aussicht auf das Profi-Debüt.

Bei dem 21-Jährigen hatten bekanntlich jedoch noch andere Faktoren eine Rolle gespielt, wie das Zerwürfnis des 1. FC Köln mit Nadjombes Berater Bektas Demirtars (der GEISSBLOG berichtete). Und so spielt der togolesische U23-Nationalspieler seit diesem Sommer beim kommenden FC-Gegner 1. FC Magdeburg.

Das sagt Christian Titz zu Nadjombe

Zum Wiedersehen wird es am Samstagabend im RheinEnergieStadion allerdings wohl nicht kommen. Bei den Magdeburgern spielt Nadjombe bislang ausschließlich für die zweite Mannschaft in der Oberliga Süd. Schon während der Vorbereitung wurde der Flügelspieler von Trainer Christian Titz aus dem Profi-Kader gestrichen, weshalb Nadjombe auch überwiegend mit dem Oberliga-Team trainiert.

Ein Grund dafür, dass Nadjombe beim FCM nicht richtig in Fahrt kommt, sei dabei auch das Ende seiner Zeit in Köln. Nadjombe hatte nach der Auseinandersetzung mit den FC-Verantwortlichem im Jahr 2024 kein Spiel mehr für die U21 der Kölner bestritten. “Bei Pierre hat man einfach gemerkt, dass er sechs Monate nicht richtig im Mannschaftstraining und im Spiel drin war”, sagte Titz nun gegenüber der Magdeburg Blau-Weiß.

Nach vier Einsätzen und mit einem Tor in der zweiten Mannschaft käme Nadjombe nun allerdings “näher ran” und man werde “ihm die Zeit auch geben”. Der Traum von einem Einsatz in Müngersdorf wird für den gebürtigen Kölner aber zumindest am Samstag wohl noch keine Realität.

Wagner dreimal im Fürth-Kader

Näher dran an seinem Profi-Debüt erscheint dabei schon Matti Wagner. Der Abwehrspieler war im Sommer ablösefrei zur SpVgg Greuther Fürth gewechselt. “Matti ist einer der besten deutschen Linksverteidiger seines Jahrgangs”, hatte Geschäftsführer Rachid Azzouzi bei der Verpflichtung erklärt. Zum Saisonstart stand Wagner dabei auch in zwei Liga-Spielen sowie dem DFB-Pokal im Kader des Kleeblatts.

Zuletzt kam der U19-Nationalspieler jedoch auch in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern zum Einsatz. Aufgrund des längeren Ausfalls von Max Finkgräfe hätte Wagner womöglich auch in Köln die Chance erhalten, sich im Team von Trainer Gerhard Struber zu zeigen. Wagner entschied sich jedoch im Sommer anders – und dürfte zumindest hoffen, am 9. November im RheinEnergieStadion gegen seinen alten Club zum Fürther Kader zu gehören.

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