Der 1. FC Köln hat am Dienstag die Vorbereitung auf das Derby bei Fortuna Düsseldorf aufgenommen. Dejan Ljubicic fehlte dabei angeschlagen.
Mit einer rund halbstündigen Verspätung traten die Profis des 1. FC Köln am Dienstagvormittag auf den Trainingsplatz eins am Geißbockheim. Die Analyse der 1:2-Pleite gegen den 1. FC Magdeburg hatte anscheinend länger gedauert, sodass sich die Fans im Grüngürtel noch einige Minute hatten gedulden müssen, ehe sie ihre Mannschaft zu sehen bekamen.
Nicht mit auf den Platz trat dabei Dejan Ljubicic. Der Österreicher meldete sich am Morgen mit einer Erkältung ab und verpasste damit die erste Einheit der Vorbereitung auf das Spiel bei Fortuna Düsseldorf. Wann der Mittelfeldspieler wieder einsteigen kann und ob das Derby am Samstagmittag für den 26-Jährigen in Gefahr ist, ist noch unklar.
Ljubicic mit langer Krankheits-Akte
Ljubicic hatte in der vergangenen Saison bereits mehrfach aufgrund von Infekten gefehlt. Insgesamt sechs Spiele verpasste der gebürtige Wiener im Abstiegsjahr aufgrund von Erkrankungen. “Ich habe es noch nie erlebt, dass ich so oft krank war. Dazu ging es mir nicht gut, weil es ein paar private Themen gab, die mich beschäftigt haben – und das hat sich dann offenbar auf mein Immunsystem ausgewirkt”, hatte Ljubicic während der Sommer-Vorbereitung in einem Interview mit dem Express bezüglich seiner vielen Krankheitstage erklärt.
Inzwischen wirkt Ljubicic jedoch wieder deutlich befreiter, ruft zudem wieder wesentlich konstantere Leistungen im bisherigen Saisonverlauf ab. Entsprechend dürfte der Mittelfeld-Stratege auch gewillt sein, schnellstmöglich auf den Trainingsplatz zurückzukehren und seiner Mannschaft am Samstag im wichtigen Derby zur Verfügung zu stehen.
Finkgräfe immer mehr integriert
Sicher nicht mit dabei sein werden weiterhin die langzeitverletzten Luca Kilian, Jacob Christensen, Mark Uth, Florian Kainz und Max Finkgräfe. Letzterer konnte jedoch am Dienstag schon wieder deutlich größere Teile des Mannschaftstrainings absolvieren und war erstmals auch wieder bei den zahlreichen Torabschluss-Übungen dabei. Kainz, Uth und Kilian absolvierten derweil ihr individuelles Reha-Programm.
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