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“Möchte meinem Verein etwas Gutes tun”: FC präsentiert Podolski-Trikot

Lukas Podolski im neuen Sondertrikot. (Foto: 1. FC Köln)
Lukas Podolski im neuen Sondertrikot. (Foto: 1. FC Köln)

Der 1. FC Köln hat am Freitag ein Sondertrikot zu Ehren von Lukas Podolski präsentiert. Angelehnt ist das Shirt, das die Club-Legende bei seinem Abschiedsspiel im RheinEnergieStadion tragen wird, an jenes aus seiner Debüt-Saison.

Ein emotionaler Abend wirft seine Schatten voraus. Am 10. Oktober läuft Lukas Podolski noch einmal in Müngersdorf auf, trägt noch einmal den Geißbock auf der Brust, um sich noch während seiner aktiven Karriere von den Fans des 1. FC Köln zu verabschieden.

Seit Freitagvormittag ist klar, in welchem Outfit der Weltmeister dies tun wird: Gemeinsam mit Podolski und Ausstatter Hummel hat der FC ein “LP10”-Sondertrikot präsentiert. Dieses ist an das Kölner Dress aus der Saison 2003/2004 (damals von Saller) angelehnt. Es war die Spielzeit, in der Podolski für die Profis debütierte, als 18-Jähriger zehnmal in seinen ersten 19 Bundesliga-Partien traf.

FC profitiert von Trikoterlösen

„Das Sondertrikot weckt Erinnerungen an Poldis Anfänge im Profifußball, als der schnelle, dribbelstarke Herzblutkicker mit einem linken Fuß, der für Traumtore geschaffen ist, die Herzen der FC-Fans innerhalb weniger Wochen eroberte”, erklärt FC-Geschäftsführer Markus Rejek. Das Design hole “uns in diese Zeit zurück und macht die besonderen Momente, die wir damit verbinden, wieder erlebbar“.

Damals hatte der Angreifer zunächst die 36 auf dem Rücken getragen, zur Club-Legende wurde er allerdings mit der Nummer zehn. Diese ist auf dem Ärmel des überwiegend weißen Sondertrikots gemeinsam mit Podolskis Initialen sowie dem Stadtwappen verewigt. Weitere Details sind mit “Kölsche Jung – LP10” geprägte Ärmelbündchen, ein Nackenband mit dem Schriftzug “Danke Köln. Danke FC. Danke Fans” sowie die in den inneren Nackenbereich gedruckten Daten seiner FC-Karriere: 181 Spiele, 86 Tore. Geliefert wird das knapp 100 Euro teure Trikot in einer Sammelbox.

Ich möchte mich mit dem einzigartigen Design bei der Stadt und den Fans bedanken und meinem Heimatverein FC, an den ein Großteil des Erlöses fließt, etwas Gutes tun.

Lukas POdokski

„Danke Köln. Danke FC. Danke Fans. Was auf dem Nackenband steht, trifft die Idee hinter dem Trikot im Kern”, sagt Podolski: “Ich möchte mich mit dem einzigartigen Design bei der Stadt und den Fans bedanken und meinem Heimatverein FC, an den ein Großteil des Erlöses fließt, etwas Gutes tun. Darüber hinaus werde ich meinen Anteil nutzen, um ein konkretes FC-Projekt mit einer Spende zu unterstützen.“

Lukas Podolski bei seinem Bundesliga-Debüt für den 1. FC Köln, am 22. November 2003 gegen den HSV. (Archivfoto: Bopp)
Lukas Podolski bei seinem Bundesliga-Debüt für den 1. FC Köln, am 22. November 2003 gegen den HSV. (Archivfoto: Bopp)

Am Abend des 10. Oktobers wird der 39-Jährige ab 20.45 Uhr im ausverkauften RheinEnergieStadion mit ehemaligen Kölner Weggefährten (bestätigt ist unter anderem Lukas Sinkiewicz), Weltmeistern von 2014 sowie aktuellen FC-Profis und Spielern seines derzeitigen Vereins Gornik Zabrze auf dem Rasen stehen. Wie genau die Teams aussehen werden, ist noch unklar. An der Seitenlinie sollen mit Jogi Löw und Hansi Flick jene Trainer-Legenden stehen, mit denen Podolski in Brasilien den WM-Titel gewann.

ProSieben überträgt das von FC-Fan Wolff Fuss kommentierte Event mit dem Titel „Unsere 10 kehrt heim – ein letztes Mal in Rut un Wiess“ im Free-TV, läutet es zuvor mit einem „TV total Poldi Spezial“ ein.

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