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Ljubicic-Ausfall klärt Sturm-Frage: Wer schießt gegen den KSC die Tore?

Gerhard Struber hat großes Vertrauen in seine Startelf. (Foto: Bucco)
Gerhard Struber hat großes Vertrauen in seine Startelf. (Foto: Bucco)

Welche Startelf schickt Gerhard Struber am Sonntag gegen den Karlsruher SC ins Rennen? Der Trainer des 1. FC Köln griff für seine Anfangsformation bislang lediglich auf eine Auswahl aus 14 Spielern zurück. Nun fällt mit Dejan Ljubicic wieder ein Stammspieler aus.

Gerhard Struber hat in den ersten sieben Pflichtspielen der Saison nahezu konstant an seiner Startelf festgehalten. Der Trainer des 1. FC Köln wechselte lediglich in einem einzigen Spiel aus taktischen Gründen. Die weiteren Änderungen waren die Folgen von Sperren oder Verletzungen.

Gegen Elversberg am 2. Spieltag hatte Struber im Vergleich zum ersten Spieltag Dominique Heintz für Julian Pauli sowie Linton Maina für Luca Waldschmidt gebracht. Den Wechsel in der Abwehr machte er in den folgenden Wochen wieder rückgängig, während Maina sich festspielte und Waldschmidt auf die Bank verdrängte.

Struber zeigt sich “sehr zufrieden”

Darüber hinaus verzichtete Struber auf Experimente. Mathias Olesen ersetzte den gesperrten Eric Martel im DFB-Pokal in Sandhausen, spielte darüber hinaus aber keine Rolle mehr. Heintz ersetzte den erkrankten Hübers auf Schalke, Waldschmidt den erkrankten Ljubicic in Düsseldorf. Ansonsten blieb die Startelf unverändert. Ein Zeichen für Stabilität, Konstanz und Vertrauen in die erste Elf.

“Ich bin mit den Jungs, die in den letzten Wochen Leistung gezeigt haben, sehr zufrieden”, sagte Struber daher auch vor dem anstehenden Heimspiel gegen den Karlsruher SC. Es gebe “nicht viele Gründe, viel umzubauen”. Natürlich halte sich ein Cheftrainer immer “die Tür offen”, um “immer wieder ein bisschen frischen Wind reinzubringen”. Doch der 47-Jährige machte am Freitag auf der Pressekonferenz nicht den Eindruck, als würde er nun gleich auf mehreren Positionen die Startelf umwerfen.

Downs oder Waldschmidt im Sturm?

Die Defensive ist eigentlich gesetzt: Urbig im Tor, die Viererkette mit Thielmann, Hübers, Pauli und Pacarada davor, ebenso die Doppelsechs mit Martel und Huseinbasic. Eigentlich hätte Ljubicic nach seiner Erkrankung zurückkehren sollen, unterzieht sich nun aber einer Mandel-OP und fällt weiter aus. Gegen Düsseldorf rückte dafür Lemperle auf rechts, während links der bislang bärenstarke Maina gesetzt ist. Und vorne? Da machten Downs und Waldschmidt gegen Düsseldorf bis auf das Toreschießen vieles richtig.

Wäre Ljubicic zurückgekehrt, hätten entweder Downs oder Waldschmidt gewackelt. Nun aber dürfte Struber keinen Grund sehen, an der gegen die Fortuna starken Startelf etwas zu verändern. Einzig offen scheint zu sein, ob die taktische Ausrichtung dieselbe bleibt. Doch personell gibt es durch Ljubicics erneuten Ausfall auch wieder eine Alternative weniger. Und die waren ja ohnehin in den letzten Wochen rar gesät.

Finkgräfe als Joker-Option

Gut für Struber immerhin: Mit Max Finkgräfe hat der Österreicher wieder eine weitere Option als Joker auf der Bank. Der Linksfuß ist wieder fit – und dank seiner Vielseitigkeit weit mehr als nur der Back-up für Pacarada hinten links. Finkgräfe könnte sehr wohl auch offensiv eingewechselt werden.

So könnte der FC spielen: Urbig – Thielmann, Hübers, Pauli, Pacarada – Martel, Huseinbasic – Lemperle, Maina – Downs, Waldschmidt

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