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Baut Struber um oder vertraut der FC-Coach erneut auf seine Stammelf?

Gerhard Struber und Luca Waldschmidt in dieser Woche im Training. (Foto: Bucco)
Gerhard Struber und Luca Waldschmidt in dieser Woche im Training. (Foto: Bucco)

Als Gerhard Struber am Donnerstag über seine Mannschaft sprach, klang es nach Veränderungen in der Startelf. Doch der 1. FC Köln blieb unter dem Österreicher bislang personell konstant. Greift Struber dennoch gegen den SSV Ulm in die Trickkiste?

Bislang hat Gerhard Struber in dieser Saison auf umfangreiche Änderungen beim 1. FC Köln verzichtet. Die Anfangsformation blieb, kurzfristige Ausfälle ausgenommen, praktisch unangetastet. Doch das 4:4 gegen den Karlsruher SC hat Bewegung in den Kader gebracht. Auf welchen Positionen Struber reagieren könnte.

1. Rechtsverteidiger

Jan Thielmann spielte gegen den KSC schwach. Rasmus Carstensen tat sich nach seiner Einwechslung ebenso schwer. Der Däne könnte theoretisch zwar eine Chance bekommen. Doch das wäre auch nach den Trainingseindrücken der letzten Wochen überraschend. Dafür ist Max Finkgräfe zurück. Der Linksverteidiger ist variabel genug, um auf die andere Seite zu wechseln. Struber wollte es am Donnerstag nicht ausschließen.

2. Rechtsaußen

Tim Lemperle spielte zuletzt zweimal für Dejan Ljubicic auf der halbrechten Zehnerposition. Besonders gegen den KSC konnte er sich trotz seines Tores zum 4:2 deutlich weniger in Szene setzen und arbeitete gegen den Ball nicht gut. Seine Position ist im Sturmzentrum, dort war er bislang der beste FC-Stürmer. Sollte Lemperle wieder nach vorne rücken, wäre rechts offen. Er könnte einfach mit Luca Waldschmidt tauschen. Doch auch Thielmann wäre ein natürlicher Kandidat, sollte er rechts hinten abgelöst werden. Zudem könnte Denis Huseinbasic von der Doppelsechs aufrücken.

Allerdings wäre dann offen, wer seine Position einnimmt. Mathias Olesen neben Eric Martel wäre wohl zu defensiv, da weder der Eine noch der Andere über Spielmacher-Qualitäten verfügen. Für Florian Kainz, der bei viel Ballbesitz diese Rolle auch übernehmen könnte, kommt ein Startelf-Einsatz wohl noch zu früh. Aber auch Finkgräfe könnte diese Rolle übernehmen, sollte Thielmann hinten bleiben. Der 20-Jährige hat die Rolle auch schon in der U19 gespielt.

3. Sturmzentrum

Damion Downs dürfte nach seinem Doppelpack in der Startelf verbleiben. Aber auch Waldschmidt und Lemperle trafen – dennoch könnte es einen treffen, sollte Lemperle wieder nach vorne rücken. Lemperle und Downs harmonierten bislang gut zusammen, insofern muss Struber im Sinne der taktischen Ausrichtung entscheiden, welches Sturmduo gegen Ulms stabile Defensive die meiste Gefahr verspricht.

So könnte der FC spielen

Vieles spricht dafür, dass Struber nicht gleich auf mehreren Positionen wechselt. Das versuchte der Österreicher bislang zu vermeiden. Daher könnte einzig der Tausch hinten rechts erfolgen, allen anderen – das würde zum FC-Trainer passen – wird er wohl die Chance geben aus den Fehlern gegen den KSC zu lernen.

Urbig – Finkgräfe, Hübers, Pauli, Pacarada – Martel, Huseinbasic – Lemperle, Maina – Waldschmidt, Downs

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