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Schiri überstimmt Assistent! FC muss Pokal-Träume beerdigen

Luis Stapelmann und die U19 des 1. FC Köln sind gegen Union Berlin im DFB-Pokal ausgeschieden. (Foto: IMAGO / Fotografie73)
Luis Stapelmann und die U19 des 1. FC Köln sind gegen Union Berlin im DFB-Pokal ausgeschieden. (Foto: IMAGO / Fotografie73)

Die U19 des 1. FC Köln ist im DFB-Pokal gescheitert. Die Geißböcke verloren im Achtelfinale gegen Union Berlin mit 1:3 (0:1). Nach einem umstrittenen Rückstand kam der FC zwar noch mal zurück, schied am Ende aber aus dem Pokal-Wettbewerb aus.

Der 1. FC Köln freute sich auf ein Heimspiel im DFB-Pokal. Über 700 Zuschauer kamen ins Franz-Kremer-Stadion und wollten die Geißböcke gegen die A-Junioren von Union Berlin sehen. Nach dem Pokal-Triumph 2023 sollte es mit einem Heimsieg ins Viertelfinale gehen. Doch am Ende gab es hängende Köpfe.

Tore

34. Minute: Nach einer ausgeglichenen halben Stunden mit guten Möglichkeiten für den FC gerieten die Geißböcke in Rückstand – und das umstritten. Nach einem Gewühl vor dem Tor von Luis Hauer kam Levis Asanji an den Ball und schob die Kugel aus zwei Metern über die Linie. Was die Gemüter erregte: Der Linienrichter hob die Fahne und entschied auf Abseits. Schiedsrichter Sven Wensing jedoch setzte sich über seinen Assistenten hinweg und entschied auf Tor – das 0:1 für Union.

50. Minute: Nach dem Seitenwechsel kam die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck zurück. Im Gegenpressing gewann der FC den Ball, Alessandro Puzzo drehte sich ein paar Mal um die eigene Achse, tunnelte dann seinen Gegenspieler und traf aus acht Metern zum 1:1-Ausgleich.

67. Minute: Union drehte anschließend jedoch sofort wieder auf und kam durch eine Standardsituation zur erneuten Führung. Ein Eckball segelt im Fünfmeterraum an allen Beteiligten vorbei auf den zweiten Pfosten. Der rechte Außenverteidiger Oluwaseun Ogbemudia hat keine Mühe an Hauer vorbei zum 1:2 einzuschieben.

85. Minute: Vor über 700 Zuschauern versuchte der FC nun alles. Union stand tief, die Geißböcke rannten an. Es half alles nichts. Nach einer starken Flanke von der rechten Seite stieg Mekhi Gray im Strafraum hoch. Der bullige Mittelstürmer vollendete per Kopf zur Entscheidung. Das 1:3 bedeutete den Endstand.

Personal

So spielte der FC: Hauer – Spitali, Miocevic, Stapelmann, von der Hitz – Hekmat, Puzzo – Sancarbarlaz, Yilmaz, Fürst – Chukwukelu

Fazit

Das Aus im DFB-Pokal ist für den FC so bitter wie traurig. Die Geißböcke waren kein Favorit auf den Titel, dennoch hatte man sich im Pokal etwas ausgerechnet. Ein Heimspiel gegen Union – da war ein Sieg nicht unmöglich. Daher war der Spielverlauf umso bitter, da die Geißböcke vor dem 0:1 selbst gute eigene Chancen zur Führung hatten liegen gelassen. Nun muss sich der FC besinnen und auf die DFB-Nachwuchsliga konzentrieren. Das Ziel muss nun lauten, die Vorrunde unter den Top Drei zu beenden, um in die Hauptrunde einzuziehen.

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