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Zweimal in Folge: Darum sitzt Kölns Star-Neuzugang nur auf der Bank

Nicole Billa muss derzeit mit Gesichtsmaske spielen. (Foto: Eichinger)
Nicole Billa muss derzeit mit Gesichtsmaske spielen. (Foto: Eichinger)

Angesichts der offensiven Harmlosigkeit der Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln überrascht es auf den ersten Blick, dass mit Nicole Billa eine namhafte Alternative auch gegen Hoffenheim lange Zeit nur auf der Bank blieb. Das sagt FC-Trainer Daniel Weber.

Nicole Billa wurde im März überschwänglich begrüßt. Die österreichische Nationalspielerin war der erste Neuzugang des FC für die laufende Saison. Nicole Bender-Rummler, die Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, adelte die 28-Jährige damals als „eine der Top-Stürmerinnen der Bundesliga“.

Da verwunderte es vor einer Woche ausgerechnet in München umso mehr, dass die erfahrene Bundesliga-Spielerin ausgerechnet beim Meister auf die Ersatzbank musste. Billa, die zuvor vier Mal in der Startelf stand, kam erst in der 80. Minute in die Partie.

Gesichtsverletzung bei Billa

Gegen Hoffenheim wiederholte sich dies: Billa saß auch gegen die TSG zunächst nur draußen. Und auch nach dem schnellen Hoffenheimer Doppelschlag nach der Pause und der erkennbaren offensiven Harmlosigkeit des FC blieb Billa draußen. Die Stürmerin durfte erst in der Schluss-Viertelstunde für die glücklose Vanessa Leimenstoll aufs Feld. Dabei trug Billa diesmal, anders als noch vor einer Woche in München, eine dunkle Gesichtsmaske.

Trainer Daniel Weber sorgte nach der Partie für Aufklärung: „Nici hat sich unter der Woche eine Nasenverletzung zugezogen und die musste mit der Maske geschützt werden. Dementsprechend ist sie zur Zeit nicht zu einhundert Prozent einsatzfähig und hat auch einige Trainingszeit verloren dadurch. Dementsprechend war ein Startelf-Einsatz nicht möglich.“

Rückkehr von Pal und Degen unklar

Ob Billa zum Keller-Duell in Jena wieder eine Alternative für die Anfangsformation wird, ließ Weber am noch offen: „Wir müssen noch eine Untersuchung abwarten, dann können wir Genaueres sagen.“ 

Bei zwei weiteren Personalien blieb der Coach äußerst vage: Die Ausfälle von Torhüterin Paula Hoppe und Kapitänin Celina Degen ziehen sich bereits länger als erhofft. Auch hier wollte oder konnte Weber mit Blick auf Jena noch keine Prognose abgeben: „Sie sind wieder nah am Mannschaftstraining. Wir müssen von Tag zu Tag schauen. Es ist nichts Schwerwiegendes. Wir müssen sie an die Mannschaft wieder heranbringen und sorgenfrei ins komplette Mannschaftstraining. Sobald sie wieder Kader-Optionen sind, sind sie auch Spiel-Optionen.“

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