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Drei FC-Profis für DFB nominiert: Kölns Top-Scorer außen vor

Eric Martel und Jan Thielmann sind erneut für die deutsche U21-Nationalmannschaft nominiert worden. (Foto: IMAGO / Schroedter)
Eric Martel und Jan Thielmann sind erneut für die deutsche U21-Nationalmannschaft nominiert worden. (Foto: IMAGO / Schroedter)

Nach dem Heimspiel gegen Greuther Fürth steht die nächste und gleichzeitig letzte Länderspielpause dieses Jahren bevor. Ein Trio des 1. FC Köln ist dabei erneut für die DFB-U21 nominiert. Kölns Top-Scorer bleibt jedoch überraschend zuhause.

Wenn der 12. Spieltag in der 2. Liga gegen die SpVgg Greuther Fürth gespielt ist, geht es für drei Profis des 1. FC Köln wieder zur Länderspielreise mit der deutschen U21-Nationalmannschaft. Eric Martel, Jan Thielmann und Jonas Urbig wurden von Trainer Antonio Di Salvo für die anstehenden Freundschaftsspiele gegen Dänemark (Freitag, 15. November) und Frankreich (Dienstag, 19. November) nominiert.

In den letzten beiden Abstellungsperioden hatte der FC mit vier Profis die meisten Spieler für die deutsche U21-Nationalmannschaft gestellt. Diesmal wurde mit Tim Lemperle der vierte im Bunde jedoch nicht von Di Salvo ins Aufgebot berufen. Das überrascht insofern, als dass Lemperle in den vergangenen Wochen mit starken Leistungen in der 2. Liga überzeugt hatte und mit fünf Toren und vier Vorlagen Kölns Top-Scorer ist.

Moukoko für Lemperle im Kader

Zum Vergleich: Mit Nicolo Tresoldi steht von Hannover 96 ein Spieler im Kader, der sich zuletzt mit einem Tor und zwei Vorlagen wesentlich weniger effektiv gezeigt hatte. Allerdings erzielte der Mittelstürmer für den DFB-Nachwuchs zuletzt vier Tore in vier Spielen. Neben dem Hannoveraner wurden für den Angriff auch Nick Woltemade (VfB Stuttgart), Youssoufa Moukoko (OGC Nizza) und Maximilian Beier (Borussia Dortmund) nominiert.

Möglich, dass Lemperle aufgrund von Moukoko weichen musste. Der zweifache A-Nationalspieler war zuletzt nicht Teil des Angebotes von Di Salvo gewesen. Dem FC könnte die Nicht-Nominierung seines Stürmers dabei gar nicht so unrecht kommen. Lemperle hatte zuletzt viel Einsatzzeiten bekommen und hat nun nach dem Spiel gegen seinen Ex-Club am Samstag zum einen Zeit, zu regenerieren. Zum anderen kann sich Lemperle damit voll und ganz bis Jahresende auf seine Aufgaben beim 1. FC Köln konzentrieren.

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