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Im Visier der Bundesliga: Darum lässt sich der FC bei diesem Spieler Zeit

Linton Maina im Spiel gegen Greuther Fürth. (Foto: Bucco)
Linton Maina im Spiel gegen Greuther Fürth. (Foto: Bucco)

Im Sommer hatten sich Linton Maina und der 1. FC Köln darauf geeinigt, mit einem auslaufenden Vertrag in die neue Saison zu gehen. Nun weckt der Flügelflitzer das Interesse der Konkurrenz. Wie verhält sich der FC?

Der 1. FC Köln hat eine Aufgabe vor sich: Im Sommer 2025 laufen mehr als ein Dutzend Verträge aus. Das große Problem dabei: Insbesondere mit Dejan Ljubicic, Tim Lemperle und Linton Maina wird der FC erhebliche Schwierigkeiten haben, die Arbeitspapiere zu verlängern. Der Österreicher lehnte zuletzt ein Angebot ab, der deutsche U21-Nationalspieler spricht aktuell gar nicht über seine Zukunft – und Maina?

Der Flügelflitzer hatte dem FC im Sommer erklärt, dass er den “Druck des auslaufenden Vertrags” (Zitat Christian Keller) wollte, um sich zunächst auf seine Leistung zu konzentrieren. Nach einer auch persönlich restlos enttäuschenden Bundesliga-Saison 2023/24 (nur ein Tor und drei Vorlagen nach zuvor drei Toren und acht Vorlagen 2022/23) wollte Maina erst einmal sportlich wieder die Kurve kriegen.

“Mehrere Bundesligisten” interessiert

Das scheint gelungen. Vier Tore und acht Vorlagen in den ersten 14 Pflichtspielen sprechen eine deutliche Sprache. Maina ist bislang einer der Gewinner beim FC unter Trainer Gerhard Struber. Kein Wunder, dass der 25-Jährige wegen seines auslaufenden Vertrags das Interesse anderer Clubs weckt. Am Montag berichtete nun Sky, dass “mehrere Bundesligisten” den Spieler beobachten würden.

Das ist freilich keine Überraschung: Maina blickt bereits auf 167 Bundesliga- und Zweitliga-Spiele (49 Scorerpunkte) zurück, hat mit dem FC bereits international gespielt und gilt als dribbelstarker Sprinter über beide Flügel, der auch als zweite Spitze agieren kann. Unter Steffen Baumgart und nun auch Struber wurde er als pressingstarker Spieler ausgebildet und dürfte daher für so manchen Erstligisten ein logischer Kandidat sein.

Der FC hält sich noch zurück

Nach GEISSBLOG-Informationen bleibt man beim FC aber noch ruhig. Mit Maina wurde besprochen, dass man zunächst die ersten Monate der Saison abwarten wolle, ehe man wieder Gespräche führen werde. Einerseits will der Spieler beobachten, wie sich der FC sportlich nach dem Abstieg entwickelt und welche Rolle er unter Struber spielt. Andererseits will der Club analysieren, ob Maina in der neuen Spielidee wieder effektiver wird, nachdem er in der letzten Bundesliga-Saison praktisch keinen Einfluss auf das Kölner Spiel hatte nehmen können.

Der Marktwert des 25-Jährigen liegt aktuell bei drei Millionen Euro. Damit gehört Maina zu den zehn wertvollsten Spielern im Kader. Die Geißböcke suchen auf seiner Position aber bereits nach Alternativen, wollen sich womöglich bereits im Winter mit einem weiteren Spieler verstärken. Zudem hat man mit Said El Mala einen ähnlichen Spielertypen bereits von Viktoria Köln verpflichtet. Daher sieht man in Köln aktuell offenbar keinen Handlungsdruck.

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