Mark Uth kämpft sich beim 1. FC Köln zurück – wieder einmal. Inzwischen hat der Angreifer drei Joker-Einsätze zu verzeichnen. Im neuen Jahr will Uth mit einem klaren Ziel wieder voll angreifen.
Mitte Oktober hatte Mark Uth zum ersten Mal nach seiner erneuten Verletzung im August wieder in einem Pflichtspiel auf dem Feld gestanden. Der Angreifer war eine Halbzeit lang für die U21 in der Regionalliga West zum Einsatz gekommen. Danach musste der 33-Jährige jedoch noch einmal kürzertreten und war erst am 9. November – erneut für die Elf von Trainer Evangelos Sbonias – wieder aufs Feld zurückgekehrt.
Inzwischen hält der Körper des von Verletzungen gebeutelten Uth jedoch. Viermal in Folge stand der Offensivspieler zuletzt bei den Profis im Kader. In den letzten drei Spielen wurde Uth zudem eingewechselt. “Es hat sich gut angefühlt. Mir geht es sehr gut”, sagte der Kölner am Donnerstag nach seinen drei Kurz-Einsätzen.
Uth 2025 wieder in der Startelf?
Am Sonntag zum letzten Spiel des Jahres will Uth weitere Minuten sammeln. “Wenn auch sicherlich nicht von Anfang an”, ist sich der FC-Profi vor dem Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern bewusst. Bis zu seinem ersten Startelf-Einsatz seit dem 20. Dezember 2023 beim 1. FC Union Berlin wird es noch ein wenig dauern.
Das Trainingslager im neuen Jahr soll dafür den Grundstein legen. “Wir haben im Januar noch Zeit”, sagte Uth. Die Rückrunde beginnt bekanntlich am 18. Januar mit einem Auswärtsspiel beim Hamburger SV. “Dann will ich auf jeden Fall gerne wieder von Anfang an spielen.” Ob das schon gegen den HSV oder erst im Laufe der Rückrunde der Fall sein wird, wird sich erst zeigen. “Das entscheidet dann im Endeffekt der Trainer.”
Uth: “Man hat keine andere Wahl”
Fast zweieinhalb Jahre lang hat Uth schon nicht mehr regelmäßig für den FC auf dem Feld gestanden. Immer wieder haben den Angreifer nach seiner Schambein-Verletzung kleinere Blessuren außer Gefecht gesetzt. Daher hatte der Verein in Absprache mit dem Spieler vor der Saison eine gesonderte Form der Vorbereitung gewählt, bei der Uth lange Zeit nur individuell gearbeitet hatte.
Schon am zweiten Spieltag verletzte sich das Eigengewächs jedoch erneut, Uth musste sich wieder einmal zurückkämpfen. “Das ist natürlich immer ein sehr schleppender Prozess. Aber man hat ja keine andere Wahl”, erklärte der Spieler, der in den letzten Jahren “geduldiger” mit sich und seinem Körper geworden sei. “Wir haben ja gelernt aus den früheren Comebacks.” Trotzdem ist klar, was auf Uths Wunschzettel für 2025 steht: “Ich würde schon gerne bald mal wieder von Anfang an auf den Platz.”
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