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Struber „besorgt“ wegen Pauli: Youngster wird vorerst ruhig gestellt

Zu Beginn des Trainingslagers fühlte sich Julian Pauli noch gut. (Foto: GEISSBLOG)
Zu Beginn des Trainingslagers fühlte sich Julian Pauli noch gut. (Foto: GEISSBLOG)

Der 1. FC Köln wird vorerst weiter auf Julian Pauli verzichten müssen. Der Innenverteidiger kommt nach seiner Gehirnerschütterung nicht richtig auf die Beine. Gerhard Struber zeigt sich besorgt.

Zu Beginn des Trainingslagers in Estepona hatte sich Julian Pauli noch gut gefühlt. Die Folgen seinen Gehirnerschütterung aus dem Pokalspiel gegen die Hertha schienen über die Feiertage und den Jahreswechsel endgültig abgeklungen zu sein. An Tag sechs fühlte sich der Innenverteidiger jedoch plötzlich wieder unwohl. So sehr, dass er fortan noch einmal gänzlich aus der Belastung genommen wurde.

Entsprechend ist der Shootingstar dieser Saison für den Rückrundenauftakt am Samstag gegen den Hamburger SV auch kein Thema. „Wir sind besorgt“, bestätigte FC-Trainer Gerhard Struber am Montag, nachdem Pauli weiterhin nicht trainieren konnte. „Es ist eine Situation, die uns nachdenklich macht.“

Pauli wird vorerst aus der Belastung genommen

Vorwürfe macht man sich beim FC indes keine. Man habe das Concussion-Protokoll, welches das genaue Vorgehen nach einer Gehirnerschütterung im sportlichen Kontext darstellt, eingehalten. Zudem waren die Tests und Untersuchungen zuletzt unauffällig. Dennoch klagt Pauli weiterhin über Unwohlsein. Daher sei es nun an der Zeit, so Struber, „ihn komplett ruhig zu stellen und alles abzuchecken.“

Gerade bei Kopfverletzungen lässt man im Fußball extreme Vorsicht walten. „Wir bringen die Geduld auf, solange es eben dauert, bis er wieder ganz gesund ist“, erklärte Struber. Für die langfristige Zukunft habe der Österreicher „keine Befürchtungen“, allerdings sei es „im Moment eine unsichere Situation.“ Anders als bei einer Muskelverletzung könne man eben nicht sagen, wann die Beschwerden vollständig abklingen. „Es ist offen bei ihm im Moment.“

Alle Spieler sollen zum Einsatz kommen

Beim Testspiel am Dienstag gegen Viktoria Köln wird Pauli daher freilich ebenfalls fehlen. Dafür jedoch kann nun Neuzugang Joel Schmied in die Bresche springen und sich zum ersten Mal mit dem Geißbock auf der Brust beweisen. „Alle Spieler werden 45 Minuten bekommen“, sagte Struber, wobei das angesichts der Größe des aktuellen Trainingskaders kaum möglich sein dürfte. Vermutlich dürften jene Spieler, die am Samstag gegen den HSV die größten Chancen auf die Startelf haben, noch ein wenig mehr im Fokus stehen. Denn, das weiß auch Struber: „Es ist der letzte Test vor dem großen Hamburg-Spiel.“

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