Der 1. FC Köln muss gegen die SV Elversberg am Samstag auf einige Spieler verzichten. Ein Angreifer fällt dabei sicher aus, bei einem anderen ist Trainer Gerhard Struber zuversichtlich.
Acht Spieler fehlten dem 1. FC Köln zwischenzeitlich vor dem ersten Heimspiel des neuen Jahres am Samstag im Training. Während der Vorbereitung auf die Partie gegen die SV Elversberg konnte zumindest ein Spieler wieder auf den Platz zurückkehren. Für die restlichen angeschlagenen Profis von Trainer Gerhard Struber wird es derweil eng.
So werden die langzeitverletzten Luca Kilian und Jacob Christensen mit ihren Kreuzbandrissen in den nächsten Wochen und Monaten weiter nur in der Reha arbeiten könnten. Auch Mark Uth (Muskelverletzung) und Mathias Olesen (Rückenverletzung) werden noch einige Zeit fehlen. Zudem steht Julian Pauli weiterhin unter genauer Beobachtung und hat seit dem Trainingslager in Spanien noch kein weiteres Mannschaftstraining absolvieren können.
Waldschmidt fällt gegen Elversberg aus
„Julian ist im individuellen Training. Wir versuchen jetzt, die Intensitäten zu erhöhen“, sagte Struber am Donnerstag zwei Tage vor dem Spiel gegen Elversberg. Nach wie vor lässt man bei dem Youngster nach seiner Gehirnerschütterung Vorsicht walten. „Wir gehen Schritt für Schritt, um ihn mit viel Sorgsamkeit ins Mannschaftstraining zurückzuholen“, meinte Struber. Stand jetzt zeige sich Pauli jedoch „sehr stabil. Wir hoffen, dass es rasch in eine gute Richtung geht.“
Neben den noch länger fehlenden Profis wird am Samstag auch Luca Waldschmidt ausfallen. „Luca hütet weiterhin das Bett, er wird uns nicht zur Verfügung stehen“, bestätigte Struber das Aus von Waldschmidt im kommenden Heimspiel. Dafür könnte Tim Lemperle in den Kader zurückkehren. Am Donnerstag soll der Angreifer erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. „Es schaut sehr positiv aus“, sagte der Trainer mit Blick auf eine Rückkehr in den Kader.
Entwarnung bei Urbig
Darüber hinaus werden auch Denis Huseinbasic und Jonas Urbig zur Verfügung stehen, sollte bei letzterem nicht kurzfristig ein Wechsel zu den Bayern noch ein akutes Thema werden. Der Keeper hatte am Mittwoch einen Ball an den Kopf bekommen, konnte kurz dem Training aber bereits wieder Entwarnung geben. Huseinbasic hatte nach seiner Wadenprellung aus dem Spiel gegen den HSV ebenfalls bereits wieder trainieren können.
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