Lautern mit Transfer-Coup: Konkurrent holt letztjährigen FC-Stürmer!

Der 1. FC Kaiserslautern sorgt für einen Transfer-Coup und hat am Donnerstag die Verpflichtung von Faride Alidou bekannt gegeben. Der ehemalige Leih-Stürmer des 1. FC Köln wechselt von Eintracht Frankfurt in die Pfalz.

Beim 1. FC Köln hatte Faride Alidou den Abstieg aus der Bundesliga nicht verhindern können. Nun wechselt der Angreifer zu einem Konkurrenten in die 2. Liga und verstärkt den 1. FC Kaiserslautern. Der gebürtige Hamburger war im Sommer nach seiner Rückkehr aus Köln auf Leihbasis zu Hellas Verona gewechselt, dort aber nicht zum Zuge gekommen.

Nun brach Eintracht Frankfurt die Leihe ab und verkaufte Alidou nach Kaiserslautern. Die Roten Teufel machten keine Informationen zur Vertragslaufzeit, die SGE verabschiedete Alidou derweil, nachdem dieser im Sommer 2022 ablösefrei vom Hamburger SV an den Main gewechselt war, dort sich aber nicht durchgesetzt hatte. Der aktuelle Marktwert des Angreifers liegt bei rund zwei Millionen Euro.

Lautern nur zwei Punkte hinter dem FC

„Faride hat in seiner bisherigen Laufbahn unter Beweis gestellt, dass er auf beiden Außenbahnen flexibel einsetzbar ist“, erklärte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen. „Zudem ist er ein dribbelstarker und schneller Spieler.“ Eigenschaften, die er während seiner Leihe zu den Geißböcken in der Saison 2023/24 nur selten hatte abrufen können. Schließlich hatte Alidou den FC nach 26 Ligaspielen (vier Tore, null Vorlagen) wieder verlassen.

In der 2. Bundesliga könnte Alidou für Kaiserslautern zu einer Waffe werden. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen des Tabellenfünften (29 Punkte, zwei Zähler Rückstand auf den FC) über den Transfer. „Wir sind froh, dass ein Spieler seiner Qualität so kurzfristig im aktuellen Transferfenster verfügbar war und wir ihn von einem Schritt zum FCK überzeugen konnten“, sagte Hengen.

Nur 68 Einsatzminuten in Verona

Alidou war in Verona auf gerade einmal drei Kurzeinsätze in der Hinrunde (68 Spielminuten) gekommen. In Kaiserslautern soll er den Angriff von Trainer Markus Anfang weiter verstärken. „Als sich für mich die Möglichkeit ergeben hat, zurück nach Deutschland und zum 1. FC Kaiserslautern zu wechseln, musste ich nicht lange überlegen“, sagte Alidou.