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Eigengewächs zu Gladbach? FC winkt sechsstelliges Trostpflaster

Jens Castrop im Spiel gegen den 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)
Jens Castrop im Spiel gegen den 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Borussia Mönchengladbach steht laut Sky vor der Verpflichtung von Jens Castrop. Das Eigengewächs des 1. FC Köln hatte kürzlich den Berater gewechselt, um einen Transfer voranzutreiben. Geht es nun ausgerechnet zum Kölner Erzrivalen?

Verlässt Jens Castrop den 1. FC Nürnberg? Der ehemalige Mittelfeldspieler des 1. FC Köln soll sich laut Sky mit Borussia Mönchengladbach über einen Wechsel spätestens im Sommer 2025 einig sein. Nun verhandeln demzufolge die beiden Clubs über die Ablösesumme, die bei rund drei Millionen Euro liegen könnte.

Sollte Castrop tatsächlich für diesen Betrag wechseln – egal, ob zur Borussia oder zu einem anderen Club –, winken dem FC nach GEISSBLOG-Informationen rund 300.000 Euro. Denn den Geißböcken steht eine Weiterverkaufsbeteiligung an der Ablösesumme zu, die bei rund zehn Prozent liegen soll. Dass eine solche existiert, hatte Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler erst kürzlich bestätigt.

FC ließ Castrop kampflos ziehen

Dass Castrop ausgerechnet zum Erzrivalen aus Mönchengladbach wechseln könnte, dürfte hingegen ein weiterer Wermutstropfen bei dieser Personalie sein. Der FC hatte den Youngster im Sommer 2022 kampflos für 500.000 Euro an Nürnberg abgegeben, obwohl man ihn für denselben Betrag hätte zurückkaufen können. Zu diesem Zeitpunkt war Castrop bereits Zweitliga-Stammspieler und U20-Nationalspieler mit einem Transferwert von zwei Millionen Euro.

Beim FC hätte Castrop aber nicht gespielt, weil Ex-Trainer Steffen Baumgart für das Eigengewächs keine Verwendung gesehen hatte. Darum hatte Sportchef Christian Keller den vielseitigen Box-to-Box-Spieler für die sechsstellige Summe abgegeben und stattdessen Jacob Christensen aus Dänemark verpflichtet.

Wunschspieler von Virkus

Castrop war im Alter von elf Jahren von Fortuna Düsseldorf in den Nachwuchs der Geißböcke gewechselt und hatte dort sieben Jahre bis 2022 gespielt. Nun steht der inzwischen 21-Jährige vor dem Sprung in die Bundesliga, nachdem er sich zuletzt der Berateragentur von Jamal Musiala (11Wins) angeschlossen hatte. Castrop gilt als Wunschspieler von Gladbachs Sportchef Roland Virkus. Der FC dürfte die Entwicklung genau verfolgen, um zumindest noch einmal einen finanziellen Nachschlag für das Eigengewächs einzustreichen.

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