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Gegen „aggressive“ Heidenheimer: Holt die U19 die ersten Punkte?

Justin von der Hitz und Stefan Ruthenbeck wollen die ersten Punkte in der Liga A einfahren. (Foto: IMAGO / Kirchner-Media)
Justin von der Hitz und Stefan Ruthenbeck wollen die ersten Punkte in der Liga A einfahren. (Foto: IMAGO / Kirchner-Media)

Nach der Niederlage gegen Bayern München wollen die A-Junioren des 1. FC Köln in der Hauptrunde der Liga A die ersten Punkte einfahren. Am Samstag treffen die Kölner jedoch auf einen unangenehmen Gegner. 

Bereits am Freitag ist die U19 des 1. FC Köln in den äußersten Osten Baden-Württembergs nach Heidenheim gereist. Sieben Stunden Busfahrt hatten die Spieler von Trainer Stefan Ruthenbeck dann in den Knochen, um am Samstagvormittag hoffentlich ausgeruht gegen den Nachwuchs von der Ostalb anzutreten. Klar ist: Gegen den FC Heidenheim brauchen die Kölner Talente einen guten Tag.

Während die Kölner am ersten Spieltag der Hauptrunde trotz einer über 60 Minuten starken Leistung am Ende deutlich mit 1:4 gegen FC Bayern München verloren, sorgten die Heidenheimer für eine kleine Überraschung. In der Knappenschmiede des FC Schalke 04 setzte sich der FCH mit 2:0 durch und feierte den ersten Saisonsieg. 

Ruthenbeck beeindruckt vom Gegner

Ein Auftritt, der auch FC-Coach Ruthenbeck beeindruckte: „Heidenheim hat Schalke in der letzten Woche quasi weggebissen. Sie waren in den wichtigen Momenten des Spiels einfach da, weil sie eine Mannschaft mit unheimlich viel positiver Aggressivität sind. Dazu kommt eine hohe Intensität im Zweikampf, Standardstärke und körperlich sind sie auch sehr robust. Eins ist jetzt schon klar: Der Sieg auf Schalke wird nicht die einzige Überraschung der Heidenheimer in dieser Saison bleiben.“

Dass mit den Heidenheimern zu rechnen ist, wurde bereits in der Vorrunde deutlich, in der sie im Vergleich drei Punkte mehr als der FC holte, dabei die TSG Hoffenheim besiegten und unter anderem den Nachwuchs des SC Freiburg in der Tabelle hinter sich ließen. 

Ruthenbeck: „Die Chancen stehen 50:50“

Doch trotz strapaziöser Anreise, ungewohntem Untergrund (Kunstrasen) und gehörigen Respekt vor dem Gegner erwarten die Geißböcke ein Spiel auf Augenhöhe. „In der Heidenheimer Mannschaft kommen zwei richtig gute Jahrgänge zusammen. Das wird schwierig! Aber an einem guten Tag von uns können wir sie natürlich auch schlagen. Die Chancen stehen 50:50“, sagt Ruthenbeck gegenüber dem GEISSBLOG.

Ob in Heidenheim Last-Minute-Neuzugang Tyron Fernandes mitwirken wird, bleibt abzuwarten. Der 17-jährige Ex-Leverkusener hat noch nicht einmal eine Handvoll Trainingseinheiten mit seinem neuen Team absolviert. Deshalb ist es wahrscheinlicher, dass der Rechtsverteidiger erst in der kommenden Woche beim Heimspiel gegen den Chemnitzer FC eine Option für einen Einsatz wird.

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