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Überraschendes Zweitliga-Startelf-Debüt: „Hat uns sehr gut getan“

Der hätte fast gepasst: Mathias Olesen bei seinem Schuss aus 40 Metern. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Der hätte fast gepasst: Mathias Olesen bei seinem Schuss aus 40 Metern. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Mathias Olesen hat am Sonntag gegen den FC Schalke zum ersten Mal in dieser Zweitliga-Saison in der Startelf des 1. FC Köln gestanden. Der Luxemburger feierte nach seinem Comeback gegen Leverkusen nun auch in der Liga seine Rückkehr.

Als Gerhard Struber am Freitag erklärt hatte, er habe „mehrere Ideen“ im Kopf, wie er den gegen Schalke 04 gesperrten Timo Hübers in der Startelf ersetzen würde, hatten wohl nur die wenigsten mit Mathias Olesen gerechnet. Der Luxemburger übernahm die alleinige Sechserposition, während Eric Martel in die Innenverteidigung rückte und Dejan Ljubicic sowie Denis Huseinbasic auf den Achtern agierten.

Für Olesen war es dabei überhaupt der erste Startelf-Einsatz in dieser Zweitliga-Saison. Zwar stand der Mittelfeldspieler schon im DFB-Pokal gegen den SV Sandhausen in der Anfangsformation. In der Liga jedoch spielte der gebürtige Kopenhagener nur in Münster nach seiner frühen Einwechslung länger als eine Halbzeit.

So hat Struber die Leistung von Olesen gesehen

Der Startelf-Einsatz am Sonntag gegen Schalke war dabei umso überraschender, als dass Olesen zuvor über einen Monat lang mit einer Rückenverletzung ausgefallen war. Der 23-Jährige hatte fünf Pflichtspiele verpasst und war erst am Mittwoch im Pokal gegen Leverkusen in den Kader zurückgekehrt.

Entsprechend erkannte Struber die „sehr ordentliche“ Leistung des luxemburgischen Nationalspielers an. „Es war nicht einfach, in die Rolle zu schlüpfen mit wenig Spielzeit und wenig Vorlaufzeit“, erklärte der Trainer. Was der Österreicher dabei besonders an Olesen schätzt? Die Verlässlichkeit. Das Eigengewächs macht keine verrückten Dinge, gleichzeitig weiß man, was man von ihm erwarten kann. „Er hat immer wieder gute Momente und vollzieht seine Dinge verlässlich. Er ist ein Spieler, der uns heute sehr gut getan hat“, zeigte sich Struber zufrieden.

Schmied: „Er hat extrem viel abgewischt“

Als Sechser agierte Olesen dabei unmittelbar als Abräumer vor der Dreierkette. Neuzugang Joël Schmied, der zum ersten Mal gemeinsam mit dem Luxemburger in der Startelf gestanden hatte, lobte seinen Vordermann ebenfalls. „Es war ein super Comeback. Er hat extrem viel abgewischt“, sagte der Schweizer. Insbesondere wenn Schalkes Kenen Karaman in die Halbräume vorgestoßen sei, habe es Olesen „super gemacht.“

Beinahe währe Olesen im Spiel sogar sein erstes Zweitliga-Tor gelungen. In der 42. Minute schlug der FC-Profi aus 40 Metern einen weiten Ball nach vorne. Zwar erreichte der vermeintliche Pass keinen Mitspieler, dafür musste sich plötzlich Schalke-Keeper Justin Heekeren strecken, um den überraschenden Einschlag ins Eck noch zu verhindern. „Beinahe hätte er den Torhüter überlistet – ob gewollt oder nicht“, schmunzelte Schmied. Letzteres kann wohl nur Olesen selbst beantworten.

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