Schlüsselspieler wieder fit! Aber zwei Sorgenkinder bleiben dem FC

Gute Neuigkeiten am Tag nach der Karnevalssitzung: Der 1. FC Köln kann beim Karlsruher SC wieder auf Eric Martel zurückgreifen. Derweil muss der FC aber weiterhin auf Tim Lemperle und Julian Pauli verzichten.

Eigentlich sollte Tim Lemperle in dieser Woche wieder auf dem Rasen am Geißbockheim zu sehen sein. Doch der Stürmer des 1. FC Köln fehlte auch am Mittwoch im FC-Training, verpasste ebenso wie Julian Pauli die erste Einheit nach der Karnevalssitzung am Dienstagabend im Maritim.

Trainer Gerhard Struber hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, dass Lemperle noch nicht für das Auswärtsspiel am Samstagabend beim Karlsruher SC zur Verfügung stehen würde. Man hofft beim FC, dass der Angreifer aber eine Woche später in Ulm wieder einsatzbereit sein wird. Doch davon ist Lemperle offenbar noch ein Stück entfernt.

Martel früher zurück als gedacht

Dennoch gab es gute Neuigkeiten: Eric Martel stieg am Mittwoch wieder vollständig ins Mannschaftstraining ein. Wenn der Sechser keinen Rückschlag erleidet, wird Martel am Samstag beim Karlsruher SC wieder zum Spieltagskader gehören. Damit erfolgt die Rückkehr des zweikampf- und laufstarken Defensivspielers früher als erhofft.

Martel hatte sich am 9. Februar gegen den FC Schalke 04 am Oberschenkel verletzt und war daraufhin mit einem Muskelfaserriss gegen Magdeburg und Düsseldorf ausgefallen. Die Prognose hatte jedoch auch einen Einsatz gegen Karlsruhe praktisch unmöglich aussehen lassen. Nun ist der Defensivorganisator der Kölner frühzeitig zurück und soll dem FC helfen, nach zwei sieglosen Spielen wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Uth will „wieder eine Option für den Kader“ sein

Das gilt auch für Mark Uth. Zumindest unternimmt der Routinier einen weiteren Anlauf, um wieder auf den Rasen zurückzukehren. Uth trainiert inzwischen wieder mit der Mannschaft und erklärte am Dienstagabend, er sei „sehr froh“ wieder am Ball zu sein und hoffe, „bald wieder eine Option für den Kader“ zu sein. Nach der erneut langen Ausfallzeit von fast zwei Monaten hat der Rückkehrer allerdings noch Trainingsrückstand, weshalb er für Karlsruhe keine Option sein wird.