Muss der 1. FC Köln gegen den SSV Ulm gleich auf 26 Scorerpunkte verzichten? Neben Linton Maina hat auch Damion Downs eine Blessur aus dem Karlsruhe-Spiel davongetragen. Der Stürmer ist jedoch zuversichtlich.
Als seine Teamkollegen am Dienstag den Trainingsplatz am Geißbockheim betraten, fuhr Damion Downs schon wieder davon. Der Angreifer hat sich am Samstagabend beim Spiel gegen den Karlsruher SC an der linken Hand verletzt und verpasste die erste Einheit der Vorbereitung auf die Partie beim SSV Ulm.
Mit eingegipster Hand verließ Downs am Vormittag das Geißbockheim. Der Stürmer zeigte sich jedoch optimistisch, das Spiel am Samstag in Baden-Württemberg nicht zu verpassen. „Alles gut, das wird schon funktionieren“, sagte der 20-Jährige auf GEISSBLOG-Nachfrage mit Blick auf die kommende Partie. Dem Angreifer wird nun eine individuelle Carbonschiene angefertigt, mit der er im Idealfall schon am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll.
Lemperle-Rückkehr als Hoffnungsschimmer
Dem FC bleibt zu hoffen, dass die Verletzung Downs nicht allzu sehr beeinträchtigt. Immerhin fällt mit Linton Maina bereits einer der wichtigsten Kölner Angreifer aufgrund einer Sprunggelenksverletzung für mehrere Wochen aus. Gemeinsam mit Downs ist der Flügelspieler die gefährlichste Offensiv-Kraft, beide Angreifer haben derzeit 13 Scorerpunkte auf ihrem Konto. Entsprechend schwer wäre für die ohnehin schwächelnde Kölner Offensiv-Abteilung nun auch ein möglicher Ausfall von Downs zu verkraften.
Immerhin kehrte am Dienstag mit Tim Lemperle ein anderer zuletzt schmerzlich vermisster Stürmer ins Mannschaftstraining zurück. Der 23-Jährige absolvierte zunächst jedoch nur das Aufwärmprogramm mit seinen Teamkollegen. Danach trainierte Lemperle mit Reha-Trainer Leif Frach individuell mit und ohne Ball. Nach einer Stunde war die Einheit für ihn schließlich wieder beendet. Im Laufe der Woche soll der Stürmer sein Programm sukzessive steigern, um am Samstag in Ulm zumindest als Joker wieder eine Option zu sein. Angesichts der Offensiv- und Personalsorgen immerhin eine gute Nachricht beim FC.
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