Der 1. FC Köln ist am 25. Spieltag auf einen Aufstiegsrang zurückgekehrt. Da der SC Paderborn in Regensburg nicht über ein 0:0 hinausgekommen ist, sind die Geißböcke wieder der erste Verfolger von Spitzenreiter Hamburg.
Kaum eine Woche ohne Wechsel in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Nachdem der 1. FC Köln durch die 0:1-Niederlage beim Karlsruher SC von Platz zwei auf Rang fünf zurückgefallen war, reichte das 1:0 beim SSV Ulm für den Sprung zurück auf einen direkten Aufstiegsplatz.
Am Samstagnachmittag beförderte Luca Waldschmidts später Siegtreffer die Geißböcke zunächst sogar auf die Spitzenposition. Allerdings zog der Hamburger SV am Abend durch ein überzeugendes 4:1 gegen Fortuna Düsseldorf nach, behauptete damit Rang eins.
Nur 1. FC Köln und Hamburger SV gewinnen
Ansonsten aber gewann kein einziges Team aus dem oberen Tabellendrittel. Kaiserslautern und Elversberg hatten sich bereits am Freitagabend 1:1 getrennt, Magdeburg kam parallel zum FC nicht über ein 1:1 in Fürth hinaus und Paderborn musste sich am Sonntag mit einem 0:0 bei Schlusslicht Regensburg begnügen.
Der Jahn um FC-Leihprofi Sargis Adamyan (spielte bis zur 71. Minute) half den Kölnern damit schon zum zweiten Mal in der Rückrunde. Schließlich war Mitte Februar bereits der HSV in Regensburg gestolpert, nach Toren von Adamyan und Davie Selke hatte letztlich ein 1:1 auf der Anzeigetafel gestanden.
Es sind noch neun Spiele – da geht es ums Punkten, ums Punkten, ums Punkten.
Timo Hübers
So ist der FC im engen Kampf um die Aufstiegsränge nun wieder einer der beiden Gejagten – nach zuvor drei sieglosen Spielen am Stück. „Es gibt immer mal wieder so Passagen über eine Saison, das ist normal“, meint Timo Hübers, der mit seinen Teamkollegen unter der Woche eine interne Aussprache abgehalten hatte: „Wir haben uns zusammengesetzt, offen und ehrlich über alles gesprochen, haben uns nicht verschont. Jetzt sind wir zumindest einen ersten kleinen Schritt in die richtige Richtung gegangen.“
Über „die Art und Weise“ in Ulm lasse sich streiten, das gab auch Hübers zu bedenken: „Es war nicht das schönste Spiel, aber wir nehmen die drei Punkte mit und sind wieder ein paar Plätze geklettert.“ Der Zweck heiligt weiterhin die Mittel. „Es sind noch neun Spiele – da geht es ums Punkten, ums Punkten, ums Punkten. Das sollte die Message sein“, läutet der FC-Kapitän den Endspurt ein.
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