„Spitzt sich immer mehr zu“: So nutzt der FC die letzte Pause vor dem Endspurt

Gerhard Struber und Denis Huseinbasic beim letzten Testspiel des 1. FC Köln gegen Alemannia Aachen. (Foto: Bucco)
Gerhard Struber und Denis Huseinbasic beim letzten Testspiel des 1. FC Köln gegen Alemannia Aachen. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln befindet sich in der letzten Pause der Saison, ehe in einer Woche die Crunchtime mit den verbleibenden acht Partien beginnt. So bereiten sich die Geißböcke auf den Endspurt im Aufstiegsrennen vor.

Am Donnerstag bestreitet der 1. FC Köln sein letztes Freundschaftsspiel der Saison. Ein letzter Test, ehe wenige Tage später die heiße Phase im Kampf um den direkten Wiederaufstieg mit dem Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn und Konkurrenten SC Paderborn eingeläutet wird.

Für die Partie im Kölner Südstadion hat sich der Zweitligist dabei den klassentieferen SC Verl ausgesucht. Seit 2020 spielt die Mannschaft in der Dritten Liga und belegt in dieser Saison nach 29 Spieltagen mit 43 Punkten einen beachtlichen achten Platz. Zudem kommt es dabei zum Aufeinandertreffen mit Leih-Spieler Chilohem Onuoha.

Onuoha kann sich erstmals in Köln zeigen

Der 19-Jährige war im vergangenen Sommer aus dem Nachwuchs von RB Leipzig ans Geißbockheim gewechselt, aufgrund der Registrierungssperre jedoch sofort an den SC Verl weiterverliehen worden. Zwar hat der Youngster bei den Verlern nur die Joker-Rolle inne, in 18 Einsätzen kommt Onuoha jedoch schon auf drei Tore und vier Vorlagen. Am Donnerstag kann sich der gebürtige Berliner schließlich vor den Augen der FC-Verantwortlichen beweisen. Die Partie findet derweil im Südstadion statt, da der Rasen im Franz-Kremer-Stadion geschont werden soll.

Bis zu dem Testspiel werden die Kölner am Dienstag und Mittwoch noch jeweils um 10.30 Uhr am Geißbockheim trainieren. „Wir werden bis Donnerstag versuchen, mit allen Jungs die hierbleiben, richtig gut zu trainieren“, sagte Trainer Gerhard Struber im Vorfeld der spielfreien Woche. Am Freitag nach dem Verl-Spiel regenerieren die Spieler dann individuell, ehe sie das Wochenende noch einmal zum Durchschnaufen nutzen können. „Dann werden wir uns ein bisschen befreien und auf andere Gedanken kommen.“

Struber: „Da hilft uns die Länderspielpause“

Am Montag beginnt dann schließlich die Vorbereitung auf das Spiel beim SC Paderborn. Im Laufe der Woche kehren dann auch die Nationalspieler von ihren Länderspielen zurück. „Ich freue mich, wenn wieder alle zurück sind. Es ist eine spannende Phase“, meinte Struber, der den „Druck und die Anspannung“ kurz vor Ende der Saison spüre. „Es spitzt sich immer mehr zu“, sagte der Trainer, der dabei auch hofft, dass weitere angeschlagene Spieler, wie Damion Downs oder Julian Pauli, in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. „Da hilft uns die Länderspielpause auch ein wenig.“

Im vergangenen Jahr hatte der 1. FC Köln die letzte Länderspielpause des Jahres genutzt, um ein Kurz-Trainingslager im spanischen Algorfa zu absolvieren. An der Mittelmeer-Küste hatten die Kölner noch einmal die Sinne im Abstiegskampf schärfen wollen. Etwas, das bekanntlich misslang. In diesem Jahr schwören sich die Geißböcke im heimischen Köln auf die Crunchtime der Saison ein – mit der Hoffnung auf ein besseres Ende als im vergangenen Jahr.

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN

DISKUTIER MIT!

Willkommen im Kommentarbereich des GEISSBLOG!
Hier kannst du über den 1. FC Köln diskutieren und dich mit anderen Usern austauschen. Bitte beachte dabei die Spielregeln in unserer Netiquette! Du findest sie hier und kannst sie jederzeit nachlesen. Viel Spaß!
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
5 Kommentare
Neueste
Älteste Meistbewertete
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
5
0
Diskutier mit & schreib einen Kommentar!x