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Anders als zum Ende der Hinrunde kann FC-Trainer Stefan Ruthenbeck aktuell fast aus dem Vollen schöpfen. Vor allem in der Offensive hat der Coach die Qual der Wahl. Auf wen setzt er beim entscheidenden Auswärtsspiel in Bremen?
Köln – Nach der Niederlage gegen Stuttgart ist die Lage für den Effzeh noch prekärer als zuvor. Vor den Spielen gegen den VfB und Werder Bremen wäre man wohl mit vier Punkten aus beiden Spielen zufrieden gewesen. Nun muss Köln das Spiel gewinnen, um die letzte Chance auf den Klassenerhalt zu erhalten. Mit welchem Personal geht Ruthenbeck dieses Unterfangen an?
Der FC braucht Tore für drei Punkte
Acht Punkte Rückstand muss der Effzeh in den verbleibenden neun Spielen aufholen. Obwohl das Team von Stefan Ruthenbeck am Sonntag gegen Stuttgart deutlich überlegen war, stand Köln am Ende mit leeren Händen da. Auch, weil es die Mannschaft verpasste, nach dem 1:0 von Claudio Pizarro nachzulegen. Die Chancen waren zwar da, doch Simon Terodde, Yuya Osako, Vincent Koziello und Leonardo Bittencourt vergaben beste Gelegenheiten.
Gegen Werder Bremen wird Ruthenbeck wieder auf volle Offensive setzen müssen. Doch welches Personal wird der Trainer wählen? Gegen Stuttgart setzte er auf Terodde, Pizarro und Osako in der Startformation. Jhon Córdoba saß zunächst auf der Bank, ebenso wie Milos Jojic. Für Simon Zoller und Sehrou Guirassy reichte es nur zu einem Platz auf der Tribüne.
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Die Konkurrenz ist brutal
“Du hast sechs Spieler vorne. Es fällt sehr schwer im Moment, für wen man sich da entscheidet”, sagte Ruthenbeck am Montag. “Die Konkurrenzsituation ist brutal. Du kannst von Spiel zu Spiel drei, vier Spieler wechseln, ohne Qualitätsverlust”, fügte der FC-Coach hinzu.
Gegen Bremen wird Ruthenbeck definitiv noch auf Christian Clemens verzichten müssen. Nach seinem Muskelfaserriss befindet sich der Rechtsaußen jedoch auf dem Weg der Besserung: “Ab nächster Woche ist Christian Clemens wieder dabei. Dann haben wir eine weitere Option für die Offensive.”
Die Chance für Zoller und Córdoba?
Auch auf Sehrou Guirassy kann der Trainer aktuell nicht zurückgreifen. Aufgrund anhaltender Sprunggelenksprobleme unterzog sich der Franzose am Dienstag einem operativen Eingriff und wird einige Zeit benötigen, bis er wieder zur Verfügung stehen wird.
Das erhöht die Einsatzchancen von Zoller und Córdoba. “Es kann sein, dass Spieler, die in der einen Woche auf der Tribüne sitzen, in die Startelf rutschen. Und andersherum genauso”, hatte Ruthenbeck zuletzt betont. Gegen Werder braucht Köln dringend drei Punkte. Gut möglich also, dass sich das Duo in Bremen zumindest auf der Bank wiederfindet.
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