Der 1. FC Köln hat am Samstag in der Allianz Arena nicht nur das Spiel gegen den FC Bayern München mit 0:4 (0:2) verloren, sondern womöglich auch Yannick Gerhardt auf längere Zeit. Der 21-Jährige musste nach einem Zweikampf mit Philipp Lahm verletzt ausgewechselt werden. Hinterher verließ er die Arena auf Krücken.
München – Der Mittelfeldspieler war nach gut einer Stunde nach einem Zweikampf mit Philipp Lahm umgeknickt. Zudem hatte er den Stollen des ehemaligen Nationalspielers auf seinen linken Knöchel bekommen. Wenige Minuten danach musste er vom Feld, später bestieg auf Krücken und dick bandagiert den Mannschaftsbus Richtung Flughafen.
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Peter Stöger erklärte, dass er nun mit einem Ausfall Gerhardts für die DFB-Pokal-Partie am Mittwoch in Bremen rechnet. “Das kann sich eigentlich nicht ausgehen. Yannick ist nicht wehleidig und geht nicht einfach so vom Feld.” Der Mittelfeldspieler wird nach seiner Rückkehr nach Köln näher untersucht. Der dick geschwollene Knöchel lässt aber nichts Gutes vermuten.
Stöger sorgt für Lacher bei der Diagnose
Auf die Frage, ob Stöger schon hätte erkennen können, was Gerhardt genau habe, antwortete der Österreicher mit einem Lacher: “Ich konnte heute schon einige Bayern-Spielzüge nicht genau erkennen. Und dann kommst du mir mit einem geschwollenen Knöchel…”
So viel zu lachen hatte Gerhardt indes nicht. Er humpelte schmerzverzerrt und ohne weiteren Kommentar aus der Arena. Nach Leonardo Bittencourt droht dem FC nun der zweite Youngster auszufallen.
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