Der 1. FC Köln ist mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet. Der 3:1 (2:0)-Erfolg gegen Hertha BSC war dabei der dritte Sieg in Serie. Bei schwierigen Platzverhältnissen behielten die Kölner auch nach dem Anschlusstreffer die Ruhe und machten in Person von Jan Thielmann am Ende den Deckel auf die Partie. Entsprechend zufrieden waren hinterher Spieler und Trainer. Die Stimmen zum Spiel.
Aus Berlin berichtet Marc L. Merten
Luca Kilian
“Es war nicht einfach auf diesem Rasen. Ich habe tatsächlich selten auf so einem Platz gespielt. Aber wir haben es angenommen und wollten das Beste daraus machen. Wir haben uns gerade in der ersten Halbzeit gut gezeigt und sind verdient mit 2:0 in die Pause gegangen. Hinten raus haben wir es gut weg verteidigt und den Lucky Punch gesetzt. Das erste Ziel war, das Spiel erfolgreich zu bestreiten. Jetzt wollen wir gucken, wo die Reise hingeht. Der übliche Satz: Wir gucken von Spiel zu Spiel. Wir wollen eine geile Rückserie spielen. Im Hinspiel gegen Bayern war ich leider noch nicht dabei. Aber wir werden sie wieder versuchen zu ärgern.”
Marvin Schwäbe
“Unser Trainer ist positiv verrückt. Schön zu hören, dass er zufrieden ist. Wir hatten das Spiel heute weitestgehend in unserer Hand und haben gut nach vorne gespielt. Wir haben nichts anbrennen lassen und verdient mit 3:1 gewonnen. Wir können uns auf alle verlassen, die beiden Innenverteidiger haben einen super Job gemacht. Der Ball ist beim Gegentor lange in der Luft, ich hatte das Gefühl, dass noch jemand rankommen könnte. Ich freue mich über die Chance, mich weiterhin zeigen zu dürfen und versuche alles, um weiterhin eine gute Leistung zu zeigen.”
Ondrej Duda
“Für uns ist es sehr wichtig, nach der kurzen Pause direkt mit drei Punkten gestartet zu sein. Es war kein perfektes Spiel von uns, aber wir haben in einer schwierigen Partie gut gespielt. Hier zu treffen fühlt sich für mich schon etwas seltsam an, aber am Ende zählt für uns der Sieg. Wir bereiten uns auf jeden Gegner gut vor und wussten, dass die Berliner Abwehrspieler immer etwas hoch verteidigen. So konnte Jonas den Ball auf Mark spielen, der perfekt auf Tony geflankt hat. Jetzt freuen wir uns auf das Spiel gegen die Bayern.”
Jonas Hector
“Wir trainieren das im Training ein und es ist schön, wenn das im Spiel dann so gut klappt. Das war auf dem Platz heute aber nicht einfach. Der feine Fußball war nicht unbedingt möglich, es ging viel um Kampf und Zweikämpfe. Da haben wir viel vom eigenen Tor weggehalten.”
Steffen Baumgart
“Es waren ganz schwierige Bedingungen. Das galt aber für beide Mannschaften. Den Respekt vor dem Platz haben wir bei beiden auch gesehen. Ich glaube, dass wir das vierte und fünfte Tor hätten machen können. Hertha hatte über Standards die Chancen und den einen Konter, den Marvin sehr gut hält. Wir haben vieles von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Ich bin sehr zufrieden, dass die Jungs dran geblieben sind. Das ist nach einem 2:0 nicht so einfach. Nach einem Anschlusstreffer geht einem manchmal die Muffe, aber sie haben es sehr gut gemacht.”
Tayfun Korkut
“Bis zum gegnerischen Tor haben wir es immer geschafft, uns etwas herauszuspielen. 30 Meter vor dem Tor haben wir dann oft die falsche Entscheidung getroffen. Trotzdem hatten wir vor dem ersten Gegentor drei gute Chancen. Nachher sind wir nochmal rangekommen und haben alles probiert, uns den letzten aber selbst eingeschenkt. So kommt diese Niederlage zu Stande.”
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