Der 1. FC Köln hat den Transfer von Julian Chabot perfekt gemacht. Der 23-Jährige wechselt auf Leihbasis bis 2023 zu den Geißböcken. Anschließend besteht für den FC auf zwei Ebenen die Möglichkeit den Spieler fest zu verpflichten. Sportlich trainierte der Innenverteidiger am Mittwochmittag erstmals individuell und wird am Donnerstag mit der Mannschaft ins Geschehen eingreifen.
Als die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart am Mittwochvormittag trainierte, weilte Julian Chabot bereits am Geißbockheim. Einzig mittrainieren durfte der Abwehrmann noch nicht. Denn zu diesem Zeitpunkt waren die Transferpapiere zwischen Sampdoria Genua und dem 1. FC Köln noch nicht finalisiert.
Dies wurde schließlich am Mittag vollzogen. Die Geißböcke haben Chabot bis 2023 ausgeliehen und sich darüber hinaus zwei Optionen gesichert, den Spieler in anderthalb Jahren fest zu verpflichten. Das bestätigte Interims-Sportchef Jörg Jakobs am Rande des Trainings am Mittwochvormittag. “Mit Jeff haben wir jetzt drei Innenverteidiger, der für einen Konkurrenzkampf sorgen wird”, sagte Jakobs. “Es wird 2023 sowohl die Möglichkeit für uns geben, ihn zu verpflichten. Genauso gibt es ein Konstrukt, das unter bestimmten Bedingungen automatisch greifen würde.”
Sofern die vereinbarten Konditionen für die Kaufpflicht nicht erfüllt sein sollten, die Geißböcke den Spieler aber dennoch fest verpflichten wollten, hätten sie noch eine Kaufoption. So haben sich die Verantwortlichen doppelt abgesichert. Am Mittag ging Chabot erstmals mit Georg Strauch zu einer individuellen Einheit auf den Trainingsplatz und soll am Donnerstag im Testspiel gegen den FC Schalke 04 erstmals das FC-Trikot tragen.
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