Der 1. FC Köln treibt seine Planungen für eine Stabilisierung des Klubs in allen Bereichen voran. Steffen Baumgart wird nun ein Wunsch erfüllt: Die Assistenten des 50-Jährigen sollen ihre Verträge beim FC verlängern. Die neuen Arbeitspapiere müssen nur noch finalisiert werden. Das bestätigte Sportchef Christian Keller auf GEISSBLOG-Nachfrage.
In den vergangenen Wochen war Christian Keller noch mit der Kaderplanung beschäftigt. Bis zum 1. September musste der Sport-Geschäftsführer auf dem Transfermarkt aktiv sein, um Zu- und Abgänge fix zu machen. Danach, kündigte er an, wollte er sich um andere Vertragsfragen kümmern.
Denn während Steffen Baumgart bereits in der Sommerpause seinen Vertrag in Köln bis 2024 verlängerte, blieben die Arbeitspapiere seiner Assistenten zunächst nur bis 2023 bestehen. Keller jedoch erklärte, er wolle bis September die nötigen Gespräche führen. Dies ist inzwischen geschehen.
Quartett bleibt an Baumgarts Seite
Wie Keller auf GEISSBLOG-Nachfrage bestätigte, hat sich der FC mit dem Trainerteam rund um Chefcoach Baumgart ebenfalls über die nötigen Vertragsverlängerungen geeinigt. Damit bleiben André Pawlak, Kevin McKenna und René Wagner sowie Torwarttrainer Uwe Gospodarek auch über die laufende Saison hinaus bei den Geißböcken.
Nur noch der formale Akt der Vertragsverlängerungen steht aus. Dann kann der FC auch hinter diese Personalien einen Haken machen. Baumgart hätte sich die Verlängerung mit seinen Assistenten wohl schon früher gewünscht. Doch am Ende kam es nun offenbar zu dem erhofften Ergebnis, sodass das erfolgreiche Trainerteam, das am Geißbockheim inzwischen als “Call Center” bekannt ist, zusammenbleibt.
Nächste Aufgabe: Auslaufende Verträge der Spieler
Nach dem Transfersommer und den Verlängerungen mit dem Trainerteam stehen gleich schon die nächsten Aufgaben auf der Agenda von Sportchef Keller. Der 43-Jährige muss sich in den kommenden Wochen jenen Spielern widmen, deren Verträge im Sommer 2023 auslaufen. Dazu zählen Ellyes Skhiri, Jonas Hector, Timo Hübers und Mark Uth.
Das letztgenannte Duo verfügt über Klauseln im Vertrag, wonach sich ihre Verträge ab einer bestimmten Zahl Einsätze automatisch bis 2024 verlängert. Skhiri und Hector hingegen sollen weiter gebunden werden, und der FC wäre bereit sich im Rahmen der finanziell eingeschränkten Möglichkeiten maximal zu strecken. Entscheidende Gespräche wurden jedoch noch nicht geführt. Keller betonte lediglich, dass der FC mit allen Spielern, deren Verträge 2023 ausliefen, bis zum Winter sprechen werde.
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