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FC-Frauen besiegen auch Bremen zuhause: Europapokal-Plätze im Visier

Die FC-Frauen schlagen Werder Bremen mit 2:0. (Foto: Eichinger)
Die FC-Frauen schlagen Werder Bremen mit 2:0. (Foto: Eichinger)

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln bleiben in dieser Saison eine Heim-Macht: Das 2:0 (1:0) gegen Werder Bremen vor 1512 Zuschauern war der dritte Sieg im dritten Spiel im Franz-Kremer-Stadion. Damit haben die FC-Frauen weiterhin Kontakt zu den Europapokal-Rängen.

Aus dem Franz-Kremer-Stadion berichtet Daniel Mertens

Kölns Trainer Sascha Glass vertraute exakt derselben Startformation wie vor einer Woche beim 0:4 in München. Dies bedeutete auch, dass die zuletzt angeschlagenen Manjou Wilde und Sharon Beck rechtzeitig fit wurden.

Szene des Spiels

Bremens Michaela Brandenburg brachte Kölns Weronika Zawistowska im Strafraum per Tritt auf den Fuß zu Fall. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mandy Islacker sicher von der Schützin aus gesehen unten rechts zum 2:0 (60.).

Der weitere Spielverlauf

Die Gäste aus der Hansestadt begannen forsch und hatten nach einer ausgeglichenen Anfangsphase plötzlich mehr Spielanteile. Umso überraschender fiel der Führungstreffer für die FC-Frauen: Nach einem kurz ausgeführten Bremer Abstoß attackierten die Kölnerinnen früh. Jana Beuschlein luchste Lina Hausicke den Ball per Grätsche ab und schlenzte den Ball über den Innenpfosten ins Tor (16.).

Das 1:0 verlieh den Kölnerinnen jedoch keinen Auftrieb. Werder blieb gefährlich. Myrthe Moorrees hatte die beste FC-Chance mit einem Freistoß aus spitzem Winkel, den die Bremer Torfrau Anneke Borbe jedoch parieren konnte (36.).

Zwischenzeitlich blieb ein Werder-Foul mit gestrecktem Bein im Mittelfeld an Alicia Gudorf ungeahndet, bei dem auch eine Rote Karte für Lina Hausicke vertretbar gewesen wäre (27.). Die Kölnerinnen wiederum hatten Glück, als es nach einem Foul der bereits verwarnten Moorrees nicht die Ampelkarte gab (40.). 

Sascha Glass brachte zur zweiten Hälfte Weronika Zawistowska und Andrea Gavric in die Partie. Bremen blieb zunächst weiter bissig und stellte die FC-Abwehr vor Probleme. Nach dem 2:0 konnten die Kölnerinnen etwas durchschnaufen – mussten jedoch noch einmal den Atem anhalten: Nach einem harmlosen Zweikampf von Celina Degen mit Maja Sternad ging die Bremerin zu Boden, es gab einen schmeichelhaften Elfmeter für die Gäste. Kölns Torfrau Manon Klett hatte mit dem schwachen Flachschuss von Michelle Ulbrich jedoch keine Probleme und bewahrte ihr Team damit vor einer hektischen Schlussphase (69.). 

Fazit und Ausblick

Der Heimerfolg war aufgrund der zweiten Hälfte verdient. Trainer Sascha Glass war es mit den Pausenwechseln gelungen, die zuvor instabile linke Abwehrseite zu stärken. Für den 1. FC Köln geht es bereits am Freitagabend (19:15 Uhr) mit dem West-Duell beim MSV Duisburg weiter. Die Partie findet in der MSV-Arena statt.

FC-Aufstellung

Klett – Gudorf, Degen, Moorrees, G. Puntigam (46. Gavric) – Wilde (59. Cordes), Beck, S. Puntigam, Bienz (46. Zawistowska) – Islacker (77. Donhauser), Beuschlein (81. Uebach)

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