Er ist einer der Newcomer der bisherigen Bundesliga-Saison: Dominique Heintz hält die Abwehr des 1. FC Köln zusammen und hat die Lücke, die Kevin Wimmer hinterlassen hat, in kürzester Zeit geschlossen. Nun wurde bekannt: Der Pfälzer hat eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2019 laufenden Vertrag. Doch Heintz schwört Köln die Treue.
Köln – Gerade einmal 1,5 Millionen Euro hatte der 1. FC Köln im Sommer nach Kaiserslautern überwiesen, um den begehrten Innenverteidiger zu verpflichten. Schon nach zwölf Spielen ist Heintz neben Anthony Modeste der absolute Top-Transfer. Der 22-Jährige besticht durch Zweikampfstärke am Boden und in der Luft, durch seine Schnelligkeit, vor allem aber durch sein passsicheres Aufbauspiel.
Ich denke nicht daran, im Sommer abzuhauen
Kein Wunder, dass diese Qualitäten nicht unerkannt bleiben: Der Linksfuß war schon vor seinem Wechsel nach Köln heiß begehrt – nun dürften sich weitere Interessenten bei Berater Volker Struth die Klinke in die Hand geben. Denn der “Express” berichtet, dass Heintz eine Ausstiegsklausel im mittleren einstelligen Millionenbereich in seinem Kontrakt stehen haben soll. Bietet ein Klub diese Summe, müsste der Effzeh sein Abwehr-Juwel gehen lassen.
Muss der Klub also nur ein Jahr nach dem Abgang von Kevin Wimmer das nächste hoffnungsvolle Defensiv-Talent ziehen lassen? Nicht so voreilig: Der GEISSBLOG.KOELN fragte bei Heintz nach. Und der stellte unmissverständlich klar: “Ich sehe in Köln eine sehr große Chance, mich weiterzuentwickeln. So, wie es gerade läuft, ist es perfekt. Ich fühle mich absolut wohl und denke nicht daran, im nächsten Sommer wieder abzuhauen oder mir gleich wieder etwas Neues zu suchen.”
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