Sofie Vendelbo verlässt den 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
“Hier gehöre ich hin”: FC-Profi kehrt nach Dänemark zurück
Lesedauer: 2 Minuten Sofie Vendelbo verlässt den 1. FC Köln. Die Abwehrspielerin kehrt in ihre Heimat nach Dänemark zurück. Ihr Lebensgefährte Rasmus Carstensen bleibt hingegen in Köln.
Als einer der ersten Spieler fuhr Rasmus Carstensen am Freitag am Geißbockheim vor. Der Däne war am frühen Morgen für die Leistungsdiagnostiken in der Athletikhalle eingeteilt gewesen und kam gemeinsam mit seinem Landsmann Jacob Christensen zu dem obligatorischen Termin.
Zwar hat der 1. FC Köln die feste Verpflichtung des Abwehrspielers bis heute nicht offiziell bekannt gegeben. Die Geißböcke hatten die Kaufoption in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro jedoch bereits im Februar gezogen und den Transfer in diesem Sommer damit perfekt gemacht.
Carstensen bleibt dem FC damit auch in der 2. Liga erhalten. Anders sieht es jedoch bei dessen Lebensgefährtin Sofie Vendelbo aus. Beide waren im vergangenen Jahr gemeinsam vom KRC Genk ans Geißbockheim gewechselt, werden sich nun aber sportlich wie räumlich trennen.
Rückkehr zum Heimatverein
Vendelbo wird ihren auslaufenden Vertrag beim FC nicht verlängern und stattdessen in ihre Heimat nach Dänemark zurückkehren. Dort hat sich die Abwehrspielerin ihrem Heimatverein aus Aarhus, dem AGF-Kvindefodbold, angeschlossen und einen Einjahresvertrag unterschrieben.
“Es war eine tolle Erfahrung in den letzten anderthalb Jahren im Ausland zu spielen und ich habe mein Spiel in mehrfacher Hinsicht verbessert”, sagt Vendelbo bei ihrer Vorstellung in Aarhus. “Aber ich habe das Gefühl, in meine Heimat zum AGF zurückkehren zu müssen. Hier gehöre ich hin.”
Offiziell verabschiedet wurde Vendelbo anders als die anderen Abgänge nach dem letzten Saisonspiel nicht. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die 24-Jährige noch nicht hinsichtlich ihrer Zukunft entschieden. Knapp einen Monat später ist die Entscheidung nun gefallen. Der FC gab den Abgang über seine sozialen Medien bekannt. “Danke für Alles”, schrieb Vendelbo selbst zu ihrem Abschied unter den Post.
