Anthony Modeste hat am Freitag für Aufsehen gesorgt. Der Stürmer des 1. FC Köln traf im Training, wie er wollte. Mit links, mit rechts, mit dem Kopf und per Seitfallzieher – nicht nur die Fans, sondern auch die Teamkameraden applaudierten, als Modeste einen besonders schwierigen Ball spektakulär einschweißte. Hinterher erklärte der Franzose, warum es ihm beim Effzeh schon gut geht, er sich aber noch wohler fühlen könnte.
Kitzbühel – Der Trainer lachte und hob den Daumen, Milos Jojic schaute ungläubig und applaudierte, die Fans auf der Tribüne grölten: Modeste hatte die x-te Flanke seiner Mannschaftskollegen verwandelt, dieses Mal mit einem Seitfallzieher, obwohl der Ball kaum zu nehmen gewesen war. Der Franzose grinste und rief seine Freude über die gelungene Aktion raus – eine Szene, die ihm gut tat.
Das war richtig gut, aber keine Überraschung
“Am Mittwoch lief es nicht so gut, da hatte ich Pech und wir haben verloren. Heute habe ich mich aber richtig gut gefühlt und einige Bälle gut getroffen”, sagte er hinterher. Gegen Espanyol im Testspiel hatte Modeste noch eine Großchance liegen gelassen, war mehrfach zum Abschluss gekommen, das Glück war ihm aber nicht hold gewesen.
Ganz anders am Freitag. “Das war richtig gut, aber keine Überraschung für uns”, kommentierte Peter Stöger die Knipser-Qualitäten seines Stürmers. “Jetzt liegt es an uns, ihn im Spiel in diese Situationen zu bringen.”
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