Ich brauche meine Familie
Daran wird Stöger mit seiner Mannschaft in den kommenden Wochen noch arbeiten. Der Effzeh-Coach kann dann auch sicher sein, dass sich Modeste mit der Zeit immer wohler fühlen wird. Er sagte zwar: “Ich fühle mich super. Die Jungs und die Trainer haben mich gut aufgenommen.” Doch einen Wermutstropfen gibt es noch: Modeste war kurz vor seinem Trainingsbeginn in Köln zum zweiten Mal Vater geworden.
Eine Woche Sonderurlaub hatte ihm der Effzeh gewährt, seitdem ist der Franzose aber von seiner in Heidelberg lebenden Familie getrennt. “Das ist etwas kompliziert. Ich brauche meine Familie, sie ist mir sehr wichtig”, sagte der 27-Jährige. “Aber ich kenne das, ich bin Profi seit acht Jahren und bin es gewohnt, umzuziehen. Ich hoffe, dass ich hier länger bleiben kann. Die Stabilität wäre wichtig für die Familie.”
Wichtig zu sehen, wie die Kinder aufwachsen
Umso besser, dass Modeste bald eine Wohnung in Köln haben wird, zum 1. September will er umziehen und seine Familie aus Heidelberg zu sich holen. Bis dahin müssen es SMS und Video-Telefonie regeln. “Ich bekomme viele Fotos von zuhause. Es ist wichtig für mich zu sehen, wie die Kinder aufwachsen.” Bald kann er das in Köln – und die Kinder können sehen, wie Modeste im RheinEnergieStadion spektakuläre Tore schießt.
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