Peter Stöger hat sich am Mittwoch hocherfreut gezeigt über die Verpflichtung von Leonardo Bittencourt. Der Österreicher lobte erst den Neuzugang aus Hannover, dann Manager Jörg Schmadtke und machte dem Effzeh schließlich Hoffnungen, ein echtes Juwel an Land gezogen zu haben.
Köln – Leo Bittencourt sei ein “ein großartiger Fußballer”, der das Spiel der Geissböcke beleben werde und mit seinen 21 Jahren – wie schon zuvor Milos Jojic (23), Frederik Sörensen (23) und Dominique Heintz (21) – perfekt ins Konzept des Klubs passe. “Er ist genau das, was wir wollen. Ein junger Spieler, der sich weiterentwickeln will, der aber schon Qualitäten hat und das bewiesen hat”, so Stöger.
Wir mussten jetzt reagieren
Der Klub hatte mit der Verpflichtung des Offensivspielers von Hannover 96 am Dienstagabend überrascht. Auch, weil der Effzeh zuvor erklärt hatte, die Kaderplanungen eigentlich abgeschlossen zu haben. Man hatte sich aber stets eine Hintertür offen gehalten. “Wir haben immer gesagt: Wenn wir am Markt etwas sehen, das auf Sicht macht, müssen wir jetzt reagieren.” Das war bei Bittencourt der Fall.
Da geht es ums Kapital des Klubs
Aufgrund der guten Beziehungen Schmadtkes nach Hannover und zum Spieler selbst kam der Deal zustande. “Das hat Jörg Schmadtke sehr, sehr gut gemacht”, lobte der Trainer seinen Sport-Geschäftsführer. Denn mit Bittencourt hat der FC laut Stöger nicht nur einen Spieler an Land gezogen, der sofort weiterhilft, sondern im Laufe seiner vier Vertragsjahre zu einem echten Juwel heranwachsen kann. “Wenn man so eine Aktie bekommen kann, muss man reagieren. Da geht es ums Kapital des Klubs. Da muss man langfristig investieren.”
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